„Mit unserem Engagement als Klima-Kommunen Hessen setzen wir alle ein starkes Zeichen und machen öffentlich aufmerksam auf die Bedeutung von Maßnahmen wie kontinuierlicher Reduktion der Treibhausgas-Emissionen, Erhöhung der Energieeffizienz, sowie den verstärkten Einsatz erneuerbarer Energien“, erklärte Bürgermeisterin Monika Böttcher bei der Sitzung des Lenkungsausschusses der Klima-Kommunen zu ihrer neuen Aufgabe als Projektleiterin.

„Für den Klimaschutz braucht es unser aller Einsatz. Es braucht Menschen, die sich vor Ort für die hessischen Kommunen im wachsenden Bündnis ‚Hessen aktiv: Die Klima-Kommunen‘ engagieren, wo sie an den Maßnahmen und der konkreten Umsetzung vor Ort arbeiten“, so die Maintaler Bürgermeisterin. Die Stadt Maintal ist seit 2010 Mitglied der Klima-Kommune. Monika Böttcher übernimmt nun die Aufgabe der Projektleitung stellvertretend für die Städte, Gemeinden und Landkreise in Hessen, welche die Charta der Klima-Kommunen unterzeichnet haben.

Zu ihrer neuen Aufgabe gratulierte auch Umweltministerin Priska Hinz, die das Bündnis der Klima-Kommunen als wichtige Unterstützung zu Erreichung der Klimaziele in Hessen ansieht: „Ich freue mich, dass wir ab heute mit Monika Böttcher, Bürgermeisterin der Stadt Maintal, eine neue Projektleiterin für die Klima-Kommunen in Hessen haben. Die Aufgabe von Bürgermeisterin Böttcher wird es sein, neue Ideen für das Bündnis der Klima-Kommunen zu entwickeln und noch mehr Kommunen von der Mitgliedschaft zu überzeugen. Inzwischen sind 331 dem Bündnis beigetreten, 57 alleine im letzten Jahr. Das zeigt ganz deutlich: Klimaschutz ist in den Kommunen angekommen und wir können was bewegen.“

Hintergrund Klima-Kommunen:
Die Klima-Kommunen unterzeichnen eine Charta, mit der sie sich zu den Hessischen Klimaschutzzielen bekennen. Anschließend erstellen sie eine kommunale Treibhausgasbilanz, um zu identifizieren, wo prioritäre Handlungsfelder in der Kommune sind, sowie einen Aktionsplan mit abgeleiteten Maßnahmen. Unterstützt durch die umfassende Förderung des Landes sorgen die Städte und Gemeinden dann zum Beispiel mit E-Carsharing für klimafreundliche Mobilitätsangebote, mit Dach- und Hausbegrünung für Abkühlung und Artenvielfalt und mit Photovoltaikanlagen für grünen Strom von den eigenen Dächern und Balkonen. Derzeit bekommen sie sogar eine 100%-Förderung über die Klima-Richtlinie. Für die Bilanzierung erhalten die Kommunen ein kostenloses Bilanzierungstool.


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