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Diese informiert über die Verbreitung rechtsextremer Einstellungen, zeigt auf, wie sich dem entgegenwirken lässt und lädt dazu ein, sich aus unterschiedlichen Perspektiven mit dem Thema zu befassen. Die Ausstellung ist ab Freitag, 25. März, zunächst in der Erich Kästner Schule in Bischofsheim zu sehen.

Die Schule lädt für Freitag, 25. März, um 18.30 Uhr gemeinsam mit der Maintal Aktiv - Freiwilligenagentur und der Integrationsbeauftragten der Stadt Maintal, Verena Strub, zu einer Konzert-Lesung ein. „In Auschwitz gab es keine Vögel“ ist der Titel einer gemeinsamen Produktion von Gregor Praml und Monika Held. „Bald wird es keine Überlebenden des Holocaust mehr geben – und wer erzählt dann?“ Das haben sich die Autorin Monika Held und der Kontrabassist Gregor Praml gefragt und sich dafür entschieden, selbst zu Erzählenden zu werden. Aus Helds Roman „Der Schrecken verliert sich vor Ort“ haben sie eine Konzert-Lesung konzipiert. Neben den Texten (gelesen von der Autorin) und Livemusik (Kontrabass, Loops & Effekte) greifen sie sehr persönliche O-Töne des Zeitzeugen Hermann Reineck auf, aus dessen Überlebensgeschichte der Roman entstanden ist.

Im Anschluss an die Konzert-Lesung wird die Ausstellung „RECHTSaußen – MITTENdrin? Rechtsextremismus: Erscheinungsformen und Handlungsmöglichkeiten“ eröffnet, die bis zum 8. April in der Schule bleibt und die Schüler*innen zu einer Auseinandersetzung mit dem Thema einlädt.

Im Anschluss wird die Ausstellung im Begegnungshaus des AK Asyl – Vielfalt in Maintal e.V. zu sehen sein. Dort bleibt sie bis zum 6. Mai und wird danach im Rathaus in Hochstadt zu sehen sein. In Kooperation unter anderem mit der Demokratie-Werkstatt des Bildungspartners Main-Kinzig werden noch weitere Begleitangebote im gesamten Zeitraum stattfinden. Die jeweils aktuellen Aktionen und Öffnungszeiten stehen auf der Website der Stadt Maintal unter: https://www.maintal.de/demokratie-projekte

Die Ausstellung richtet sich an alle, die sich mit der Thematik näher befassen möchten. Sie regt zum Nachdenken an und ermöglicht vielschichtige Sichtweisen auf dieses Thema und damit neue Wege der Annäherung und des Austauschs. Denn Demokratie lebt von diesem Austausch von Perspektiven und Meinungen – vor allem, wenn es um demokratiefeindliche Strömungen wie rassistische und rechtsextremistische Haltungen geht, die uns unmittelbar im Alltag begegnen.

Foto: Ab Freitag, 25. März, sind die RollUps der Ausstellung „RECHTSaußen – MITTENdrin? Rechtsextremismus: Erscheinungsformen und Handlungsmöglichkeiten“ in Maintal zu sehen. Die Eröffnung der Wanderausstellung findet in der Erich Kästner Schule statt. Foto: Stadt Maintal


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