Fortbildung für freiwillige Schulpat*innen

Stefan und Merdan (von links) sind ein eingespieltes Team. Der Doktorand unterstützt den Grundschüler im Rahmen des Projekts „Schulpat*innen“ der Maintal Aktiv – Freiwilligenagentur. Foto: Stadt Maintal

Maintal
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Damit Maintaler Schüler*innen aus Familien, die unter schwierigen sozio-ökonomischen Bedingungen leben, nicht abgehängt werden, hat die Freiwilligenagentur im Frühjahrs-Lockdown 2021 das Projekt „Schulpaten“ ins Leben gerufen.



Als gute „Ausrüstung“ für dieses verantwortungsvolle Ehrenamt hat die Maintal Aktiv – Freiwilligenagentur im November erfolgreich eine auf die Wünsche und Bedürfnisse der Schulpat*innen zugeschnittene Fortbildung durchgeführt. Ein weiteres Angebot ist für 16. Juli vorgesehen.

Am Samstag, 16. Juli, findet von 9 bis 16.30 Uhr die zweite Fortbildung für Schulpat*innen statt, wieder mit der Referentin Carola Mundo und unter anderem mit folgenden Inhalten: Chancen und Grenzen einer Schulpatenschaft, Marte Meo Lern- und Interaktionsmethode, Vertiefung Didaktik, lernorientierte Förderung und spielerische Methoden, Literatur für die Vermittlung von Deutsch als Fremdsprache, interkulturelles Training und Motivation des Patenkindes.

Diese Veranstaltung richtet sich an die bereits aktiven freiwilligen Schulpat*innen, aber auch an alle Personen ab 18 Jahren, die sich für ein Engagement im Rahmen des Projekts „Freiwillige Schulpat*innen“ interessieren. Die Maintal Aktiv - Freiwilligenagentur ist Ansprechpartnerin und Schnittstelle für alle fünf Akteure: Schulpat*innen, Schüler*innen, Eltern, Lehrer*innen an vier Maintaler Grundschulen sowie für die öffentlichen Lernorte. Über die Schulen entsteht der Kontakt zu den Kindern und Eltern. „Die Schulpat*innen bereiten mit den Kindern in einer 1:1-Betreuung den Unterrichtsstoff vor und nach, klären offene Fragen und unterstützen bei den Hausaufgaben“, erläutert Olivia Metzendorf, Leiterin des Fachdienstes Maintal Aktiv – Freiwilligenagentur.

Gleichzeitig geht es um viel mehr als das rein schulische Lernen. „Es geht darum, eine Beziehung aufzubauen, dem Kind Zeit zu schenken und den Austausch mit einer Vertrauensperson jenseits des Schul- und Familienalltags zu ermöglichen“, ergänzt sie. Durch diese Zuwendung werden die Kinder in ihrem Selbstbewusstsein und ihrer seelischen Widerstandsfähigkeit gestärkt. Eine Schulpatenschaft soll für mindestens ein Jahr bestehen. Die Treffen der „Tandems“ finden einmal pro Woche an einem öffentlichen Lernort statt.

Aktuell sucht die Maintal Aktiv - Freiwilligenagentur noch dringend Verstärkung für dieses Projekt und heißt auch Interessierte bei der Fortbildung am 16. Juli herzlich willkommen. Auch die Maintaler Schüler*innen, die noch auf der Warteliste stehen, würden sich sehr freuen, wenn sie zeitnah von weiteren Freiwilligen die Unterstützung erfahren, die sie so dringend benötigen.

Wer sich für eine Schulpatenschaft interessiert und sich als Freiwillige*r melden oder zunächst nur an dieser Fortbildung teilnehmen möchte, kann zu Olivia Metzendorf von der Maintal Aktiv – Freiwilligenagentur Kontakt aufnehmen unter der Telefonnummer 06181 400-449 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Weitere Informationen zum Schulpat*innen-Projekt der Maintal Aktiv – Freiwilligenagentur gibt es unter: www.maintal.de/schulpaten

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Stefan und Merdan (von links) sind ein eingespieltes Team. Der Doktorand unterstützt den Grundschüler im Rahmen des Projekts „Schulpat*innen“ der Maintal Aktiv – Freiwilligenagentur. Foto: Stadt Maintal


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