Maintal: Glasscherben in Sandkästen auf Spielplätzen gefunden

Maintal
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Glasscherben gehören nicht in Sandkästen. Doch zuletzt haben sich die Meldungen über entsprechende Funde auf Spielplätzen gehäuft. Der städtische Eigenbetrieb Betriebshof kontrolliert die Spielbereiche deshalb besonders aufmerksam. Wo Glasscherben entdeckt werden, sammeln und rechen die Mitarbeiter*innen die Flächen oberflächlich ab und beauftragen zusätzlich eine Reinigungsfirma.



Spielplätze sind Orte, an denen Kinder unbeschwert toben und spielen dürfen. „Dass genau an diesen Orten durch die Ignoranz oder gar das böswillige Verhalten anderer eine erhöhte Verletzungsgefahr für die Jungen und Mädchen besteht, macht mich fassungslos und wütend“, sagt der Erste Stadtrat und zuständige Dezernent Karl-Heinz Kaiser. Besonders betroffen waren zuletzt der Flugzeugspielplatz in der Goethestraße, der Spielplatz in der Schillerstraße, der Bolzplatz Hasenpfad (alle Bischofsheim), sowie die Spielplätze in der Gravensteiner Straße (Hochstadt) und in der Brucknerstraße (Wachenbuchen).

„Die Mitarbeiter*innen des städtischen Eigenbetriebs Betriebshofs überprüfen die Maintaler Spielplätze deshalb noch intensiver. Wo sie Verunreinigungen entdecken, sammeln und rechen sie die Flächen oberflächlich ab und informieren eine externe Reinigungsfirma“, erklärt der Erste Stadtrat. Er bittet im Sinne der Gesundheit insbesondere von Kleinkindern darum, dass Müll auf den Spielplätzen ordnungsgemäß entsorgt wird. Auch wenn Jugendliche sich bevorzugt in den Abendstunden auf den Spielplätzen treffen, werden diese gebeten, keine Glasflaschen zu zerschlagen, Müll oder Essensreste zurückzulassen.

Spielplätze sind für alle da. Doch ein Miteinander funktioniert nur, wenn alle aufeinander Rücksicht nehmen und sich verantwortungsvoll verhalten. Gleichzeitig bittet Kaiser um erhöhte Aufmerksamkeit. Begleitende Erwachsene sollten sicherheitshalber den Sandkasten aufmerksam überprüfen, bevor Kinder darin spielen. Sollten Scherben oder Unrat auf den Spielplätzen entdeckt werden, kann eine Meldung per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! erfolgen. Zeugen, die etwas beobachtet haben, können sich an die Maintaler Polizeidienststelle unter Telefon 06181 43020 wenden. Dort wurden die Vorfälle bereits gemeldet und dokumentiert. „Ich kann nur hoffen, dass hier nicht in böser Absicht gehandelt wird, um Kindern bewusst zu schaden. Das kann und mag ich mir nicht vorstellen“, so Kaiser abschließend.


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