Alle Maintaler Religionen an einem Tisch

Vertreter*innen verschiedener Religionsgemeinschaften kamen auf Einladung der Maintaler Integrationsbeauftragten Verena Strub an einem Runden Tisch zusammen, um sich auszutauschen und zu vernetzen. Foto: Stadt Maintal

Maintal
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"Religiöse Vielfalt ist in Deutschland inzwischen eine Tatsache", heißt es in einer Pressemitteilung aus dem Rathaus. Auch in gebe es neben den katholischen und evangelischen Gemeinden einige andere aktive Religionsgemeinschaften, ob nun christlich, muslimisch, jüdisch oder ganz anders orientiert. Um den Kontakt untereinander zu fördern, luden Bürgermeisterin Monika Böttcher (parteilos) und die Integrationsbeauftragte Verena Strub zu einem ersten Kennenlernen ein.



„Nur wer sich kennt, gemeinsame Erlebnisse teilt und im Gespräch miteinander ist, kann auch zusammenstehen, wenn es nötig wird. Ich freue mich, dass es unter den Religionsgemeinschaften eine große Bereitschaft und den dringenden Wunsch gibt, sich kennen zu lernen und miteinander zu sprechen“, erklärt Bürgermeisterin Monika Böttcher.

Elf verschiedene Gemeinschaften folgten der Einladung ins Bürgerhaus Bischofsheim und waren sehr an einem regelmäßigen Austausch interessiert. Schließlich gibt es nicht nur Unterschiede, sondern viele Gemeinsamkeiten. So waren sich alle einig, dass ein Dialog der Religionsgemeinschaften die Grundlage für ein friedliches und respektvolles Miteinander ist.

„Offenheit und Toleranz sind die Basis für unser Zusammenleben, gelebt werden sie aber durch den Dialog und die Gemeinschaft“, erläutert Verena Strub den Grundgedanken eines Runden Tisches der Religionsgemeinschaften und ergänzt: „Sehr beeindruckt hat mich die hohe Zahl der Anmeldungen und der dringende Wunsch, künftig miteinander im Kontakt zu bleiben.“ Geplant sind weitere Treffen in regelmäßigen Abständen.

Neben dem Wunsch nach einem intensiveren Kennenlernen und einem gemeinsamen Blick auf die verschiedenen Glaubensrichtungen kam der Wunsch nach gemeinsamen Aktionen auf. Ob ein Fußballspiel zwischen den Jugendlichen zweier Gemeinschaften, ein gemeinsames Friedensgebot oder ein großes Fest – es gibt bereits viele Ideen und weitere folgen sicher.

maintalerreligionen az

Vertreter*innen verschiedener Religionsgemeinschaften kamen auf Einladung der Maintaler Integrationsbeauftragten Verena Strub an einem Runden Tisch zusammen, um sich auszutauschen und zu vernetzen. Foto: Stadt Maintal


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