Mit dieser Nachricht können die Vorbereitungen der vielen ehrenamtlichen und hauptberuflichen Einsatzkräfte beendet werden. Auch die Spezialisten des Kampfmittelräumdienstes haben ihre Arbeit abgeschlossen. Neben Offenbachs Oberbürgermeister Dr. Felix Schwenke bedankt sich auch Maintals Erster Stadtrat und Ordnungsdezernent Karl-Heinz Kaiser für die Einsatzbereitschaft der Einheiten des Katastrophenschutzes: „Alle Beteiligten haben in den vergangenen beiden Wochen in engster Zusammenarbeit umfangreiche Planungen vorgenommen, um einen möglichen größeren Evakuierungseinsatz bestmöglich und zügig durchführen zu können.“
Nach Sondierungen im Zuge der Maindeich-Sanierung bestand bis heute der Verdacht auf einen Kampfmittelfund. In den zurückliegenden zwei Wochen wurden umfangreiche technische Vorbereitungen getroffen, um an das verdächtige Objekt heranzukommen. Das Objekt lag nur schwer erreichbar im Grundwasser in 5,50 Metern Tiefe, weshalb bis zur heutigen Freilegung unklar war, um was für einen Gegenstand es sich handelte. Denn Größe und Umrisse des Objekts ähneln dem einer typischen Weltkriegsbombe. Nach Angaben des Kampfmittelräumdienstes geht offenbar von den Rohrmuffen an dem Objekt magnetische Strahlung aus, weshalb die Sondierung den Verdacht auf ein Kampfmittel ergeben hatte.
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