Neue Betrachtungsweise der Gefahrenabwehr

Und weiter: "Unsere Helfer, die Polizei, Feuerwehren, das Rote Kreuz, die DLRG usw. sind immer da und schützen uns unermüdlich. Aber die Gefahren werden nicht geringer im Gegenteil und die Anforderungen an unsere Helferinnen und Helfer werden nicht geringer. Gelichzeitig erreichen uns Mitteilungen, dass die Mitgliederzahlen in den Freiwilligenorganisationen rückläufig sind. Die CDU Maintal ist der Meinung, dass die Gesellschaft den Helfer helfen können. Die Ahrtalkatastrophe hat gezeigt wozu die Menschen in Deutschland fähig sind, sie haben viel erreicht. Es hat sich aber auch gezeigt, dass die Organisation der Hilfe stark verbesserungswürdig war und dass die Anzahl der professionellen Kräfte während der Katastrophenlage viel zu gering war. Wir stellen uns daher die Frage, muss alles von den trainierten Helfern gemacht werden oder können wir helfen zu helfen? Die CDU Maintal glaubt, dass unsere Maintalerinnen und Maintaler das können und deshalb hat die CDU Maintal einen Antrag eingebracht, dass die Verwaltung prüft, ob Menschen wie Du und ich unseren Spezialisten in Feuerwehr und Katastrophenschutz helfen, zur Hand gehen oder Aufgaben erfüllen können, die nicht langer Ausbildung bedürfen. Erreichen wir mehr, wenn die gut ausgebildeten Spezialisten Unterstützung durch uns Bürger bekommen? Was muss passieren, was geplant, vorbereitet werden, damit das rechtzeitig vor einem Unglück funktioniert? Hilft ein niederschwelliges Angebot für alle Bürger ggf. den Helfern neue Mitglieder/Mitstreiter zu gewinnen? Zum Glück muss die Verwaltung diese Lösungen nicht allein erarbeiten. Wir haben mit der Feuerwehr, dem Roten Kreuz, dem DLRG dem THW und anderen Hilfsorganisationen und dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz BBK erfahrene Organisationen die unsere Verwaltung unterstützen und für die notwendige Ausbildung der Helferhelfer sorgen können. Maintal kann Vorreiter eines verbesserten Schutzes mit und durch die Bürger werden."