„Nidda und die Weiten der Wetterau“

Dem Radweg R4 folgend, machte sich die Wandergruppe auf den Weg nach Nidda. Unterwegs, am alten Bahnhof von Ranstadt, bot das dortige Wassertretbecken Gelegenheit zur Erfrischung. Ein paar Mutige wagten sich sogar ins kühle Nass. Weiter ging es zur aus 3 Häusern bestehenden Ansiedlung „Orbes“. In der schönen Gartenanlage wurde eine kurze Wanderpause eingelegt. Zur Mittagszeit erreichte die Wandergruppe den Marktplatz von Nidda. In der dortigen Brauereigaststätte gab es schmackhaftes Essen und anschließend ein leckeres Eis in der nahen Eisdiele.

Eisschleckend ging es auf den zweiten Abschnitt der Wanderung. Durch einen Teil der Altstadt wanderte die Gruppe, vorbei am Schloss, hinaus aus der Stadt. Wie zumeist auf den Wanderungen mit Rainer, dem Wanderführer, müssen die Wanderinnen und Wanderer nach dem Essen ihre Kondition beweisen. Am Friedhof begann der Aufstieg auf die Höhe. Von hier oben bot sich ein weiter Blick in die Wetterau und den Taunus mit dem Großen Feldberg. Nächstes Ziel war Wallershausen. Abermals musste „geklettert“ werden, bis der Wald an der L3184 erreicht wurde. Stetig abwärts, vorbei an einigen Fischteichen, führte die Wanderung nun hinunter ins Rombachtal. Die Störche auf den Wiesen ließen sich von der Gruppe bei ihrer Nahrungssuche nicht stören. In der Ferne konnte man schon die Kirche von Ranstadt erkennen. Kurz darauf war die Wanderung, mit einer Länge von 18,4 km und 180 Höhenmetern im Anstieg mit einer reinen Gehzeit von 4,5 Stunden, beendet.

Die nächste Wanderung am 02. Augsut steht unter dem Motto: „Der Einödhof im Ringelgrunt“. Von Bessenbach führt die Wanderung durch den Vorspessart zum „Waldmichelbacher Hof“ und über Straßbessenbach zurück.

Details hierzu findet man auf der Internetseite der Bürgerhilfe Maintal e.V. unter buergerhilfe-maintal.de (Veranstaltungen und Termine).

Autor: Rainer Moselewski

Die Wandergruppe der Bürgerhilfe Maintal e.V. auf dem Marktplatz von Nidda.