Die Stadt investiert damit in ihre Infrastruktur und nimmt die gesamtgesellschaftliche Verantwortung ernst, mit dem neuen Maintalbad eine moderne Schwimmstätte für alle Generationen, sowie für den Schul- und Vereinssport bereitzustellen – für Maintal und die Region. Ein weiterer Meilenstein ist das innovative Energiekonzept, das konsequent auf Ressourcen-Effizienz und Nachhaltigkeit setzt. Das macht das Vorhaben aktuell zu einem bundesweiten Leuchtturmprojekt in der Bäderplanung.

Wer heute einen Neubau errichtet, plant vor allem die Energieversorgung nachhaltig, zukunftssicher und effizient. Auch für den Neubau des Maintalbads erstellte das Projektteam ein zukunftsorientiertes Konzept, das einen Mix verschiedener Energieträger vorsieht. Unter anderem ist geplant, einen Teil des Energiebedarfs durch Geothermie zu decken. Geothermie ist auch als Erdwärme bekannt. Die regenerative Energiequelle nutzt die in der Erdkruste gespeicherte Wärmeenergie und zeichnet sich durch hohe Effizienz und eine konstante Verfügbarkeit – unabhängig von Tages- und Jahreszeit oder Witterungseinflüssen - aus.

Um zu prüfen, ob diese innovative Technologie für das Maintalbad genutzt werden kann, wird in den nächsten Tagen die oberflächennahe Geothermie auf dem Areal des Schwimmbads durch Probebohrungen erkundet. Diese soll genaue Daten zur Wärmeleistung des Untergrundes ermitteln. Bei positiven Ergebnissen könnte die Wärmeversorgung eines städtischen Gebäudes erstmals auch durch Geothermie sichergestellt werden. Rund ein Drittel des Energiebedarfs des Maintalbads könnte damit gedeckt werden.

Diese Annahmen basieren auf der fachlichen Beratung und Begleitung des Projekts durch die tewag GmbH unter der Leitung von Frau Prof. Dr. Simone Walker-Hertkorn, die als eine führende Expertin auf diesem Gebiet zählt. Weit über 8.000 Projekte hat das Unternehmen mit seinem Team aus Geologen, Umweltingenieuren, Bauingenieuren, Geografen, Geoökologen und Hydrologen bereits realisiert.

Die Arbeiten sind für die 30. und 31. Kalenderwoche geplant. Während der Bohrung wird der betroffene Bereich des Maintalbads mit einem Bauzaun abgesteckt, sodass der Badebetrieb uneingeschränkt möglich ist.


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