Über 40.000 Euro eingespart: Bürgerhäuser in Maintal bleiben bei 20 Grad

Maintal
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Eine Auswertung der Sparmaßnahmen in Maintal hat ergeben, dass durch das Maßnahmenpaket, das im Wesentlichen eine Absenkung der Raumtemperatur in städtischen Gebäuden beinhaltete, 104,91 Megawattstunden an Wärme in den Bürgerhäusern, der Maintal-Halle und dem Rathaus eingespart werden konnten. Beim Strom sank der Verbrauch in den genannten Einrichtungen im Vergleich zum Referenzjahr 2019 um 65.775 Kilowattstunden. Umgerechnet entsprechen die Einsparungen bei Wärme und Strom einer Kostensenkung um 43.500 Euro.



Das Ergebnis beziffert die vielseitigen Sparmaßnahmen und ist Grundlage für weitere Planungen. Denn wenngleich die Gasspeicher aktuell ausreichend gefüllt sind, ist umsichtiges Handeln weiterhin sinnvoll. Schließlich kann sich die Lage abhängig von der Witterung in den Herbst- und Wintermonaten ändern. „Hinzu kommt, dass wir unabhängig von einer verlässlichen Energieversorgung unsere Bemühungen im Bereich von Klimaschutz und Klimaanpassung deutlich intensivieren müssen“, betont Bürgermeisterin Monika Böttcher (parteilos).

Daher setzt die Stadt Maintal die wesentlichen Maßnahmen zur Reduzierung des Verbrauchs von Strom und Energie auch in der Saison 2023/ 2024 fort. Konkret bedeutet dies, dass der reduzierte Heizbetrieb in den drei Bürgerhäusern, der Maintal-Halle und im Rathaus fortgesetzt wird. Dort wird die Raumtemperatur einheitlich auf 20 Grad Celsius festgesetzt. Auch die Schließung der Stadtverwaltung für die Zeit „zwischen den Jahren“ ist vorgesehen.

Ergänzend wird es ein Pilotprojekt geben, bei dem Smartthermostate eingesetzt werden, die für effizientes und damit sparsames Heizen sorgen. Die Thermostate sorgen für eine konstante Raumtemperatur und regeln die Heizung zuverlässig. Die Smartthermostate sollen im Zuge des Pilotprojekts zunächst in der Kirchgasse eingesetzt werden, die nach Abschluss der Sanierungsarbeiten als weiterer Verwaltungsstandort dient.

„Ich bin stolz, dass die Maintalerinnen und Maintaler die Notwendigkeit eines grundsätzlichen Umdenkens erkannt und mitgetragen haben – nicht nur in Bezug auf die städtischen Maßnahmen, sondern auch privat. Schließlich tragen wir alle gemeinsam Verantwortung für unsere Umwelt und unsere Zukunft“, so Böttcher abschließend.


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