Wie Bürgermeister Gerhard Schultheiß bei einer Bürgerinformationsveranstaltung darlegte, plane die Stadt nun statt des Umbaus der alten Betriebshalle einen Neubau für die Feuerwehr. Das in Richtung der Straße „Im Wiesengrund“ ausgerichtete Gebäude solle eine Grundfläche von knapp 500 Quadratmeter erhalten, zusätzliche würden Aufstellflächen für drei Feuerwehrfahrzeuge sowie 20 Pkw-Stellplätze geplant.
Mit einem städtebaulichen Vertrag könne die Stadt über 1.100 Quadratmeter des Dillmann-Geländes zusammen mit den knapp 6.000 Quadratmetern der Firma Jung & Schmitt als Baugrund veräußern. Allein die Stadt könne für ihren Anteil laut gutachterlicher Wertermittlung 215 Euro pro Quadratmeter oder rund 240 000 Euro erlösen, betonte der Rathauschef. Allerdings würden sich die Baukosten für das neue Feuerwehrgerätehaus wegen allgemeinen Kostensteigerungen auf dem Bausektor auf 1,6 bis 1,9 Millionen erhöhen, kündigte Schultheiß an. Die Pläne würden nun in den zuständigen Ausschüssen behandelt und letztlich in der Stadtverordnetenversammlung abschließend abgestimmt.
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