Nach dem Gedenken der im abgelaufenen Geschäftsjahr verstorbenen Mitglieder führte der Vorstand arbeitsteilig mit einer Folienpräsentation durchs Programm. Frank Beutler verlas das Protokoll zur letzten Jahreshauptversammlung. Rechenschaftsbericht, Mitgliederentwicklung, Kassenbericht und Ehrungen waren mit Fotos unterlegt, die der Erinnerung auf die Sprünge halfen. Willy Bayer und Lisa van Bonn hatten die Kassenbücher geprüft, bestätigten Dorina Köhler, der Kassiererin, dass im vergangenen Geschäftsjahr die Kasse korrekt geführt wurde, es nichts zu beanstanden gab und der Vorstand entlastet werden könnte. Einstimmig folgten die Mitglieder dem Vorschlag.

Der aktuelle Vorstand ist seit gut einem Dreivierteljahr im Amt. Allerhand Veranstaltungen und Aktivitäten prägten diese Monate. Eine wesentliche Veränderung ist der Wechsel vom Hessischen Chorverband zum Hessischen Sängerbund mit Jahresbeginn. Die Änderung der Satzung musste beschlossen werden. Die Mitglieder stimmten dieser einhellig zu. Wichtig war dem Vorstand auch, auf die Concordia aufmerksam zu machen und neue Mitglieder zu gewinnen, Menschen für das Singen zu begeistern. Ein Button mit dem Slogan „Concordia Eichen, weil Singen einfach guttut“ steckte schon bei der Weihnachtsfeier im Geschenkkörbchen. Nun wurden auch die Jubilare neben dem Apfelsecco von der Aascher Streuobstwiese damit bedacht. Dafür, dass Singen guttut, braucht Robert Habermann eigentlich keine Gedankenstütze. Er weiß das, ist seit 50 Jahren Sänger. Als er damals ein junger Bursche war, hat sein Vater ihn vor die Wahl gestellt. „Entweder Feuerwehr oder Gesangverein“. Robert entschied sich für den Gesangverein, weil Singen in der Familie liegt. Das Singen macht ihm immer noch viel Freude. Weil er es sich immer schon vorgenommen hatte, ist Jürgen Jung neu zur Concordia gestoßen. „Es war schon lange mein Wunsch und jetzt habe ich ihn endlich umgesetzt. Ich fühle mich wohl hier“, sagt er. Wolfgang Wiegand überreichte einem Sänger gutgelaunt eine Flasche Apfelsecco als Prämie und bewies mit seiner Matrix, dass Jürgen Oehlke kein einziges Mal in den Chorproben gefehlt hat.

Dorit Kühnhausen berichtete von dem Plan einer Kooperation mit der Musikschule und der Paul-Maar-Schule in Eichen, damit junge Menschen in Eichen auch in Zukunft wieder in den Genuss des Chorsingens kommen. Der erste Gesprächstermin hat zwischenzeitlich stattgefunden. Eine weitere Überlegung verkündete Romy Nickel, die 1. Vorsitzende, sehr spontan. „Wir sollten uns ganz bewusst das Profil eines Mehrgenerationen-Vereins geben, in dem sowohl alte wie auch junge Stimmen ihren Platz haben“, meinte sie „Gerade in einer Gesellschaft, in der Vereinsamung im Alter ein gesellschaftliches Thema wird und junge Menschen vermehrt Zukunftsängste entwickeln, ist das Miteinander zwischen den Generationen für alle eine Win-Win-Situation, weil sie sich gegenseitig stützen und voneinander lernen können.“

„Es wäre eine gute Gelegenheit, die ehemaligen Kinderchor-Kinder, die nun schon Jugendliche sind, einzuladen, mitzumachen“, schlug Sam Pfeifer, der 2. Vorsitzende vor. Der offizielle Teil der Versammlung endete mit vielen gute Ideen, die noch in geselliger Runde bei einer Rindswurst und einem Bier diskutiert wurden. „Dem KSV sei Dank, dass wir uns in einer angenehmen Kneipenatmosphäre richtig wohlfühlen konnten, sagte eine Sängerin. So ein schönes Heim bräuchten wir auch.“ Alle freuen sich, wenn die Nidderhalle wieder für die Singstunden frei wird. Für den Start des Kinderchorprojektes wäre das allemal günstiger.

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