Bahn-Haltepunkt Erbstadt-Kaichen soll reaktiviert werden

Andreas Bär (links) und Michael Hahn.

Erbstadt
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„Eine sinnvolle Stärkung der örtlichen Verkehrsinfrastruktur und ein Gewinn für alle Zugreisende, die wir unterstützen.“, so die Bürgermeisterkollegen Michael Hahn (CDU) aus Niddatal und Andreas Bär (SPD) aus Nidderau zu einer Reaktivierung des Haltepunkts Erbstadt-Kaichen. Im vergangenen Jahr hatten die im Main-Kinzig-Kreis an der Strecke Hanau - Friedberg anliegenden Städte Hanau, Bruchköbel, Erlensee und Nidderau gemeinsam mit der Kreisverkehrsgesellschaft Main-Kinzig (KVG) und unter Federführung der Industrie- und Handelskammer (IHK) Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern das Koblenzer Unternehmen BPV Consult GmbH mit einem Gutachten beauftragt.



Das Ergebnis war, dass die Strecke Potential für zusätzlichen Personenzugverkehr bietet und sich sogar ein weiterer Haltepunkt in die Fahrpläne integrieren ließe. Vor diesem Hintergrund trafen sich nun beiden Nachbarbürgermeister im Niddataler Rathaus, um die Situation und mögliche Schlüsse zu besprechen.

„Der Haltepunkt liegt auf Niddataler Stadtgebiet und die aktuellen Eigentumsverhältnisse von der Kreisstraße zum Bahnsteig sind kompliziert“, erklärt Bürgermeister Hahn mit Verweis auf den Verkauf einiger Grundstücksparzellen durch die Deutsche Bahn an einen privaten Eigentümer, „Hier wollen wir in Gesprächen Klarheit über die bestehen Rechtsverhältnisse erreichen.“

„Weiterhin haben wir uns Gedanken gemacht, wie im Bereich des Haltepunkts auch Park+Ride Plätze geschaffen werden könnten, was in Anbetracht der Lage sinnvoll wäre. Hierzu haben wir bereits erste Ideen entwickelt“, ergänzt Bürgermeister Bär, „Grundsätzlich wollen wir für die weiteren Überlegungen und Untersuchungen durch den RMV und die Deutsche Bahn gute Argumente für eine Reaktivierung dieses Haltepunkts sammeln.“ Gleichwohl ist den beiden Amtskollegen bekannt, dass eine Reaktivierung nach über 25 Jahren weder selbstverständlich noch kurzfristig zu erreichen ist.

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Andreas Bär (links) und Michael Hahn.


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