Pläne für Alten- und Pflegeeinrichtung großer Wurf für Erbstadt

Die Römerhaus GmbH möchte mit einem Volumen von bis zu 15 Millionen Euro eine Residenz mit 100 Plätzen errichten. „In der öffentlichen Präsentation hat der Geschäftsführer von Römerhaus, Herr Michael Straub, ein überzeugendes Konzept dargestellt. Kernstück des Konzeptes ist vor allem die Einbindung der Alten- und Pflegeinrichtung in das gesellschaftliche Leben im Stadtteil. Mit offener Cafeteria, Platz für Kulturveranstaltungen und Großküche für eine mögliche Zusammenarbeit mit Schulen und Kitas sehen wir hier eine große Chance, die Infrastruktur in Erbstadt nachhaltig zu verbessern“, so der SPD-Fraktionsvorsitzende Vinzenz Bailey.

Auf knapp 10.000 m² Grundstücksfläche entlang der K852 soll die Residenz neben großzügigen Parkanlagen ca. 100 Pflegeappartements bieten. Auch Plätze für Kurzzeitpflege und etwa 12 Appartements für Betreutes Wohnen sind angedacht. Die Andienung soll zudem anwohnerfreundlich von süden über die Kreisstraße erfolgen. „Dazu kommen bis zu 70 Arbeitsplätze, die in Erbstadt entstehen können. Wir kommen damit dem Ziel zur Stärkung der wohnortnahen Pflegeversorgung ein großes Stück näher“, erklärt Sam Pfeifer, Vorsitzender des Gesundheitsausschusses.

Seit 2016 setzt sich die SPD zusammen mit dem grünen Koalitionspartner dafür ein, die Gesundheitsversorgung in Eichen und Erbstadt zu verbessern. Nachdem in Eichen ein Medizinisches Versorgungszentrum mit Tagespflege errichtet wurde, wird die Initiative in Erbstadt mit den Plänen für eine Seniorenresidenz fortgesetzt. „Wir werden die weitere Planungsphase wohlwollend begleiten und in den Gremien unterstützen. Das Konzept von Römerhaus ist eine große Chance für Erbstadt und ganz Nidderau.“, so Bailey und Pfeifer abschließend.

Von links: Michael Straub (Römerhaus GmbH), Andreas Bär, Karl-Heinz Stöcker, Sam Pfeifer, Michael Bär, Vinzenz Bailey, Rosemarie Czekalla, Rembert Huneke, Harry Bischoff, Helmut Brück und Markus Maier.