Andreas Bär und SPD reinigen den Seifried-Platz

Heldenbergen
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"Bewaffnet" mit Rechen, Stecher und Besen haben Andreas Bär und die SPD-Nidderau an einem Vormittag den ‚Karl und Else Seifried‘-Platz in Heldenbergen gereinigt.



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"Unsere Aktion ist einerseits eine Wertschätzung für unseren Ehrenbürger Karl Seifried und seine Gattin Else, andererseits eine Ermunterung, dass jeder Einzelne von uns etwas für das Wohl unserer Stadt machen kann.", so Bär, Bürgermeisterkandidat und SPD-Fraktionsvorsitzender. "Als Bürger dieser Stadt habe ich von den Vorzügen Nidderaus und dem Engagement hier lebender Menschen stets profitiert und möchte dafür etwas zurückgeben. Deshalb engagiere ich mich beispielsweise bereits mein halbes Leben kontinuierlich im Ehrenamt.", so Bär weiter, der als Bürgermeister Teile der Bevölkerung für ein stärkeres Engagement im Ehrenamt gewinnen möchte.

Der 1914 in Heldenbergen geborene Karl Seifried, dessen Vater früh verstarb und 1928 den Beruf des Installateurs erlernte, gründete nach dem Zweiten Weltkrieg im Jahr 1951 die Reisegesellschaft Ameropa, benannt nach AMErika und EuROPA. Bereits 1953 bot die Gesellschaft als eine der ersten Reisen nach Mallorca an. Die sehr erfolgreiche Firma verkaufte Seifried 1973 an die damalige Deutsche Bundesbahn. Beginnend mit seinem 80. Geburtstag gründeten Karl und Else Seifried insgesamt vier Stiftungen, von denen eine in Nidderau angesiedelt ist und der Unterstützung bzw. Betreuung von kranken, misshandelten und missbrauchten Kindern sowie alten und schwer kranken Menschen, die infolge ihres körperlichen, geistigen oder seelischen Zustandes dringender Hilfe bedürfen, dient. Karl Seifried verstarb 2010 in Frankfurt am Main.

Vinzenz Bailey, SPD Vorsitzender, ergänzt: "Die Lebensqualität einer Stadt hängt eng mit dem Engagement ihrer Bürgergesellschaft zusammen. Zum Glück kann Nidderau auf viele Bürgerinnen und Bürger zählen, die sich über Vereine, Stiftungen, Unternehmen und Initiativen aktiv zum Wohle unserer Stadt einbringen. Dafür sind wir sehr dankbar, denn nicht alles kann durch eine Stadt und ihre Mitarbeiter gestemmt werden. Da auch bei uns als SPD Corona-bedingt in diesem Jahr viele Veranstaltungen ausfallen, haben wir uns entschieden, jenseits der Arbeit im Politikbetrieb mit der Reinigung des Karl und Else Seifried-Platzes etwas für unsere Stadt zu tun."


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