Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr rückten am Mittwochnachmittag zu einem Feuer in die Daimler Straße aus. Gegen 14.55 Uhr brannte der Dachstuhl einer Werkstatt. Der Inhaber und sein Mitarbeiter konnten sich rechtzeitig nach draußen begeben. Der Schaden wird auf mehrere zehntausend Euro geschätzt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache übernommen.
Die Beamten gehen davon aus, dass ein Hitzestau in einem Abluftrohr zum Entzünden des Dachstuhls führte.
Die ersten Feuerwehrkräfte waren innerhalb von nur fünf Minuten an der Einsatzstelle und konnten durch das zügige Eingreifen das Feuer rasch löschen. Im Anschluss wurde der Dachbereich, auch mit Hilfe der Drehleiter Nidderau, kontrolliert und vereinzelte Glutnester gelöscht. „Hierbei kam unter anderem die erst vor wenigen Tagen durch die Sparkassen Versicherung an die Feuerwehr gespendete Wärmebildkamera direkt zum Einsatz“, äußerte Stadtbrandinspektor Christopher Leidner, der sich über die leistungsstarke und schnelle Arbeit seiner Einsatzkräfte äußert zufrieden zeigte.
Der Einsatz war nach rund zwei Stunden beendet. Neben dem Bezirksschornsteinfeger, dem stellvertretenden Kreisbrandinspektor Christian Hinrichs und der Brandschutzaufsicht war die Feuerwehr Nidderau mit rund 35 Einsatzkräften vor Ort. Für Anwohner bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr.