Feuerwehr investiert in die Sicherheit der Nidderauer Bürger

Heldenbergen
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Mit der Beschaffung der neuen Wärmebildkameras will der Feuerwehrverein der Freiwilligen Feuerwehr Nidderau Heldenbergen die Sicherheit der Atemschutzgeräteträger bei einem Brandeinsatz in Gebäuden erhöhen und investiert damit auch in die Sicherheit der Nidderauer Bürger.



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Durch den Einsatz von Wärmebildkameras können sich die Einsatzkräfte auch in stark verrauchten Räumen besser orientieren und vermisste Personen schneller auffinden. Zwar war am Standort Heldenbergen bereits eine Wärmebildkamera vorhanden, doch konnte nur ein Atemschutztrupp, bestehend aus zwei Einsatzkräften, diesen Vorteil nutzen. Mit der Ergänzung um die neuen Modelle, mit der Handlichkeit eines Mobiltelefons, hat nun jeder zur Menschenrettung oder Brandbekämpfung eingesetzte Trupp eine solche Kamera bei sich.

"Der Feuerwehrverein fördert die Einsatzabteilung wie auch die Jugendarbeit unserer Feuerwehr mit den Einnahmen aus Veranstaltungen und dem Mitgliedsbeitrag der fördernden Mitglieder. Zwar werden diese Einnahmen aus den Veranstaltungen aufgrund der Corona-Pandemie schon das zweite Jahr in Folge wegfallen, trotzdem wollen wir weiterhin vor allem in die Sicherheit unserer Einsatzkräfte investieren", so der Vereinsvorsitzende Stefan Zimmermann. "Die Investition von über 3000 € ist aber nur der erste Teil. Nach einer Testphase soll für jedes auf den beiden Löschfahrzeugen verladene Atemschutzgerät eine solche Wärmebildkamera zur Verfügung stehen und weitere vier solcher wichtigen Einsatzgeräte beschafft werden", so Zimmermann weiter.

Foto (von links): Torsten Seifried (Wehrführer), Stefan Zimmermann (Vorsitzender), Markus Bingel (stv. Vorsitzender), Sebastian Mattes (stv. Wehrführer).


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