Bertha-von-Suttner-Schüler erzählen von Lebensspuren jüdischen Lebens

Heldenbergen
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In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 brennen in ganz Deutschland Synagogen, Wohnungen und Geschäfte jüdischer Mitbürger*innen.



Blicken wir heute zurück, dann wissen wir, dass das Inferno der Novemberpogrome das Signal zum größten Völkermord in Europa war. 1700 Jahre nachweislich jüdisches Leben in Deutschland. Viele ganz unterschiedliche Anlässe haben in diesem zu Ende gehenden Jahr zur Erinnerung und Besinnung auf eine lange gemeinsame deutsch-jüdische Geschichte eingeladen. Die letzte Einladung aus der Bertha-von-Suttner-Schule zu diesem Jahr des Gedenkens wird das unfassbare Menschheitsverbrechen der Shoa in Deutschland erinnern und bedenken.

In der Erinnerung an das, was einmal an Schrecklichem möglich war, bleiben wir aufmerksam für aufbrechenden Antisemitismus und für alles Unrecht, mit dem Menschen auch heute immer wieder ausgegrenzt werden. Schülerinnen der 10. Klasse laden am kommenden Mittwoch, den 10. November, 16.30 Uhr in Heldenbergen zum Gedenken an den Stolpersteinen ein und erzählen von Lebensspuren jüdischen Lebens in unserem Ort.

Datum: 10. November 2021
Treffpunkt: Ev. Kirche Heldenbergen
Zeit: 16.30 Uhr


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


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