Studebaker gegen Großsportanlage an der Umgehungsstraße

Rainer Brodt, Björn Schütz, Jörg Duckwitz, Sybille Heick, Phil Studebaker, Michael Glaser, Adrian Michalski (von links).

Ostheim
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Mit circa 700 Mitgliedern in den verschiedenen Bereichen und Gruppen gehört der Fußball-Club “Sportfreunde” 1924 Ostheim zu den größten Vereinen in Nidderau.



Beim ausführlichen Gespräch mit dem Vorstand wurde CDU-Bürgermeisterkandidat Phil Studebaker klar, dass der Vereinssport in Nidderau bessere Rahmenbedingungen benötigt. "Die Kosten für Miete und Gebühren fressen die Sportförderung beinahe auf. Außerdem helfen geplante Großprojekte, die eine jahrelange Planung benötigen, nicht die aktuellen Probleme des Vereins zu lösen", machte Studebaker klar, dass er bezüglich der aktuellen Finanzlage der Stadt nicht für eine Großsportanlage an der Umgehungsstraße nahe Büdesheim ist.

Vielmehr wolle er sich zeitnah dafür einsetzen, Kunstrasenplätze, nutzbar für alle Fußballvereine, beispielsweise in Ostheim und Heldenbergen (Heldenbergen mit Laufbahn) zu bauen. Diese würden die Vereine mit eigenen Mitteln und Spenden unterstützen, somit könne man circa 25 bis 40 Prozent der Kosten decken. "Die Gebühren und Abgaben für die Sportvereine müssen gesenkt werden", macht Studebaker deutlich. Ein bis zwei auch kommerzielle Veranstaltungen von Vereinen sollten ohne Mietgebühren für die Vereine frei sein. Außerdem möchte Studebaker einen Verwaltungsmitarbeiter installieren, der sich nicht nur um Vereinsangelegenheiten kümmert, sondern auch alle Fördermöglichkeiten zusammenstellt. Das konstruktive Gespräch fand vor dem Vereinsheim am Ostheimer Sportplatz statt.


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