„Ostheimer Querung auf der Hohen Straße sicherer machen!“

Ostheim
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Die 38 km lange Regionalpark-Route Hohe Straße von Frankfurt nach Büdingen ist seit vielen Jahren eine der beliebtesten Ausflugsstrecken der Region.



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Wanderer und Radfahrer, aber auch Inline-Skater schätzen die schöne Strecke mit den weiten Ausblicken. Andreas Bär, Nidderauer Bürgermeisterkandidat und SPD-Fraktionsvorsitzender, traf sich mit Michael Göllner, Hammersbacher Bürgermeister und Vorsitzender des Vereins Hohe Straße e.V. zum Ortstermin auf der Ostheimer Querung der Hohen Straße. „Die Hohe Straße bietet einen fast durchgehend hohen Fahr- und Laufkomfort. Allerdings ist diese Stelle für viele Nutzer unangenehm.“, so Bär. „Von Windecken kommend muss zunächst die Landstraße in einer Kurve überquert werden und anschließend der schmale Radweg am Brückenrand genutzt werden, bevor man über einen kurzen Schotterweg den asphaltierten Weg fortsetzen kann. Von Hammersbach kommend fahren wiederum viele Radfahrer über einen inoffiziellen Schotterweg vor der Brücke direkt auf die Straße, um anschließend in den Feldweg einzubiegen. Der Schotterweg und das Einbiegen auf die Landstraße bergen eine Unfall- und Sturzgefahr, so dass es in der Vergangenheit mehrfach zu Stürzen und brenzligen Situationen kam.“

Michael Göllner und Andreas Bär schlagen daher folgende Lösung zur Entschärfung dieser Stelle vor: „Die Leitplanke auf der Seite des Radwegs sollte durch Hessen Mobil so verlängert werden, dass Radfahrer von Hammersbach kommend nicht mehr vor der Brücke auf die Straße fahren können. Ergänzend sollte die Zufahrt zum Radweg auf der Brücke verlagert und geteert werden. Dies wäre eine Aufgabe für die Stadt Nidderau. Hierzu würde die Nidderauer SPD-Fraktion einen entsprechenden Antrag für die anstehenden Haushaltsberatungen stellen.“, so Andreas Bär für die Nidderauer Sozialdemokraten. Michael Göllner ergänzt: „Zur Erhöhung der Sicherheit bei der Querung der Landstraße, die auf Bruchköbler Gemarkung liegt, könnte eine Querungshilfe in der Straßenmitte installiert werden, die gerade langsameren Personen Schutz böte. Hier unterstütze ich die Gespräche der Bruchköbler Bürgermeisterin Sylvia Braun mit Hessen Mobil, um entsprechendes zu erreichen.“

Zusammen hoffen Göllner und Bär, mit einer Verbesserung der Wegesituation auf der Ostheimer Querung die Hohe Straße noch komfortabler und sicherer zu machen.


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