SPD Nidderau setzt auf Ostheimer Baugebiet „Mühlweide“

Ostheim
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Als „überfällig“ bezeichnet die SPD Ostheim die Entwicklung des Baugebiets Mühlweide am Ostheimer Ortsausgang in Richtung Windecken.



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„Wir freuen uns, dass es mit dem Baugebiet Mühlweide II vorangeht, auch wenn wir uns eine höhere Geschwindigkeit wünschen würden.“ so Jan Jakobi, Vorsitzender der SPD Ostheim. Aus diesem Grund hat die Nidderauer SPD-Fraktion zum Doppelhaushalt 2021/2022 den Antrag gestellt, die Mittel für die Realisierung des Baugebiets um ein Jahr nach vorne zu ziehen.

Bereits am 26.11.2015 hatte die SPD gemeinsam mit den Grünen den Antrag gestellt, die Machbarkeit eines Baugebiets am Ortsausgang Richtung Windecken zu prüfen und die Planungen zu beginnen. Dieser Antrag wurde seinerzeit gegen die Stimmen von CDU und FWG beschlossen und damit die Grundlage zur Erweiterung Ostheims geschaffen. Zwischenzeitlich hat sich einiges getan, wenn auch noch nicht sichtbar: Durch die Bauland-Offensive des Landes Hessen wurde eine erste Machbarkeitsstudie erstellt. Außerdem führt die Stadt bereits erste Gespräche mit den Eigentümern, um das erforderliche Land ankaufen zu können.

Andreas Bär, Fraktionsvorsitzender der SPD und designierte Bürgermeister, unterstützt das Vorziehen des Baugebiets Mühlweide im Haushaltsplan: „Damit entsteht für die Verwaltung die Möglichkeit, früher mit der Entwicklung des Baugebiets zu beginnen.“ Derzeit bietet die Realisierung dieses Baugebiets die einzige Möglichkeit zur Erweiterung Ostheims. „Hier soll auch bezahlbarer Wohnraum entstehen, der nicht nur in Ostheim, sondern in ganz Nidderau dringend benötigt wird“, so Bär abschließend, der hofft, dass mit der Entwicklung schnell begonnen werden kann.


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