„Der Bahnhof Ostheim ist ein Ärgernis"

Ostheim
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„Der Bahnhof Ostheim ist ein Ärgernis! Der Verfall des Bahnhofsgebäudes konnte bislang noch nicht gestoppt werden. Darüber hinaus befindet sich das gesamte Bahnhofsareal in desolatem Erscheinungsbild - von Barrierefreiheit kann hier überhaupt nicht die Rede sein“, so beschreibt Michael Runde, der Mitglied im Ortsbeirat ist, den Zustand des Bahnhofss.



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Schon lange sei es Ziel der SPD-Ostheim, den Bahnhof in einen modernen, funktional vernünftigen und optisch ansprechenden Zustand zu bekommen. Hierzu zähle nicht nur die Herstellung der Barrierefreiheit. Nein, auch der Verfall des denkmalgeschützten Bahnhofsgebäudes solle gestoppt werden. „Wir hatten uns mehr davon erwartet, als die DB das Gebäude an eine Privatperson veräußerte. Leider hat der neue Eigentümer bis jetzt erkennbar nichts unternommen, um das Gebäude zu erhalten oder gar zu sanieren; schließlich trägt er mit dem Erwerb fortan auch die Denkmalerhaltungslast!“, äußert sich Helmut Brück, der auch Vorsitzender des Bau- und Strukturausschusses ist, kritisch.

Melanie Jung, die erstmals für die Nidderauer Stadtverordnetenversammlung kandidiert, zeigt sich sehr enttäuscht darüber, in welchem Zustand sich das gesamte Bahnhofsgelände präsentiert: „Nicht nur die fehlende Barrierefreiheit, auch der schlechte Zustand der Wege zur Treppe ist dringend zu verbessern, wo bleibt hier die Verkehrssicherungspflicht der Bahn?“.

Die SPD-Ostheim will sich deshalb auch weiterhin nachdrücklich dafür einsetzen, dass der Verfall des denkmalgeschützten Bahnhofsgebäudes verhindert wird und dass die Haltestelle für den Busverkehr direkt am Bahnhof eingerichtet werden kann, um so den Umstieg vom Bus auf die Schiene zu erleichtern und auch den „Vorplatz“ und die Zuwegung zur Treppe wieder herzustellen.

Zufrieden sind die Ostheimer Sozialdemokraten mit dem Bau der Zweifeld-Sporthalle an der Grundschule in Ostheim. „Hier kann man sehen, dass die Bauarbeiten gut vorrangehen. Wir sind nach wie vor davon überzeugt, dass wir mit einem städtischen Zuschuss an den Main-Kinzig-Kreis eine gute Entscheidung getroffen haben. So war dieser bereit, eine größere Sporthalle, als für den Eigenbedarf, zu bauen, die neben dem Schulsport für unsere Kinder, auch für unsere Vereine dringend benötigt wird“, so Jan Jakobi, Vorsitzender der SPD-Ostheim.

Nicht zufrieden ist man dagegen mit dem Tempo, in dem sich das Baugebiet Mühlweide 2, an der Wonnecker Straße entwickelt. Klaus Mehrling, Ortsvorsteher, sieht hier deutlich Beschleunigungsbedarf. „Zum Doppelhaushalt haben wir deshalb einen Antrag gestellt, die für die Gebietsentwicklung erforderlichen Mittel um ein Jahr vorzuziehen. Davon versprechen wir uns einen kräftigen Schub, denn die Entwicklung des Baugebietes ist wichtig für Ostheim. Und wir werden auch hier weiter engagiert an der Realisierung arbeiten“.


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