Dieses Mal trafen sich mehr als 100 Personen im Bürgerhaus in Nidderau-Ostheim zu diesem besonderen Tag. Dank dem starkes Engagement des Ortsbeirates, der Vereinsgemeinschaft, der Stadtverwaltung, dem Kulturbeirat der Stadt und dem Geschichtsverein Ostheim konnte ein engagiertes und abwechslungsreiches Programm erstellt werden. Seitens der politischen Gremien waren u.a. und stellvertretend für ihre Gremien der Stadtverordnetenvorsteher Jan Jakobi sowie die Ortsvorsteher Klaus Mehrling (Ostheim), Heinz Homeyer (Windecken) und Sam Pfeifer (Eichen) zu Gast, ebenso der frühere Bundestagsabgeordnete Bernd Reuter (SPD) sowie der frühere hauptamtliche Stadtrat Helmut Weider.

Der Posaunenchor Ostheim leitete die Feier mit einer Interpretation der Ode an die Freude ein. Danach begrüßten der Vorsitzende der Vereinsgemeinschaft Ostheim Klaus Mehrling und der Ortsbeirat Reinhard Weider die Gäste. Der Vorsitzende des Kulturbeirates Jürgen Reuling betonte in seiner Begrüßungsansprache die Bedeutung der Feier und machte deutlich, dass Freiheit und Demokratie kein kostenloses Geschenk seien, sondern immer wieder „verdient“ werden müssen: "Der Tag der deutschen Einheit darf nicht aus dem Bewusstsein der Menschen verschwinden, er ist viel zu wichtig für uns alle." Persönliche Erlebnisse mit neuen Freunden aus der ehemaligen DDR rundeten den kurzen Vortrag ab.

Bürgermeister Andreas Bär (SPD) erinnerte vor allem an die Grenzen vor Ende der DDR und deren schlimme Auswirkungen auf alle Bereiche des normalen Lebens, sowohl in der damaligen DDR als auch in der Bundesrepublik: "Umso mehr müssten wir die Verdienste der unblutigen Revolution von 1989 in unser Bewusstsein rufen und in Erinnerung behalten was war und welche Errungenschaften wir inzwischen erreicht haben. Freiheit und Demokratie gelte es zu verteidigen, auch im Bewusstsein, dass noch viel zu tun ist, aber es lohnt sich für uns alle, sich zu engagieren."

Günter Brandt, Vorsitzender des Heimat– und Geschichtsvereins Ostheim beschäftigte sich mit seinen persönlichen Erfahrungen und Eindrücken mit den damaligen Grenzen und deren Auswirkungen auf beide deutsche Staaten: "Was nötig ist, sind Idealisten und keine Ideologen", so sein dringender Appell. Beeindruckende Lieder vorgetragen von der Sängervereinigung 1946 Ostheim e.V. und dem Gesangsverein Liederlust mit anschließendem gemeinsamem Singen der Nationalhymne beschlossen die offizielle Feier zum Tag der deutschen Einheit. Auf die Beiträge von Hans-Günther Frech und dem SPD-Bundestagsabgeordneten Lennard Oehl mussten die Besucherinnen und Besucher krankheitsbedingt verzichten.

Organisiert wurde die Veranstaltung unter der Federführung von Julia Huneke, die erneut einen angemessenen und würdevollen Rahmen für diesen Anlass schuf. Der Trägerverein Bürgerhof Ostheim offerierte leichte Kost und Getränke unter der Leitung von Christiane Brunkhardt, die anwesenden Gäste und Mitwirkenden standen noch einige Zeit zusammen und besprachen in lockerer Runde die gerade erlebte Feier.

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