Das schon seit Jahrzehnten gewünschte Neubaugebiet an der Mühlweide zwischen Ostheim und Windecken hat nun das reine Planungsstadium hinter sich. Mit dem Beginn der archäologischen Voruntersuchungen auf dem zukünftigen Baugelände durch ein darauf spezialisiertes Fachunternehmen sind Fakten geschaffen. „Wenn der Bagger erst mal da ist, dann geht es endlich zur Sache. so die einhellige Meinung der SPD-Mitglieder. „Darauf haben wir sehr lange gewartet!“

Bereits am 26.11.2015 hat die SPD gemeinsam mit den Grünen den Antrag gestellt, die Machbarkeit eines Baugebiets am Ortsausgang Richtung Windecken zu prüfen und die Planungen zu beginnen. Diesem Antrag wurde gegen die Stimmen der CDU und FWG so angenommen. Damit wurde die Grundlage zur Erweiterung Ostheims geschaffen und nicht nur Ostheimern die Perspektive gegeben, in ihrem Heimatort bauen zu können. In einem Flyer der SPD vom Januar 2017 war festgehalten: „Im Gegensatz zu anderen Kommunen im Umland gestalten wir das Wachstum gesund, sozial und nachhaltig. Deshalb wurden sowohl Beschlüsse für eine ökologische Passivhaussiedlung in der Neuen Mitte als auch für ein voraussichtlich konventionelles Neubaugebiet an der Mühlweide zwischen Ostheim und Windecken gefasst. Ein auf einen SPD-Antrag aufbauendes stärkeres städtisches Engagement im Sozialen Wohnungsbau soll auch Menschen mit geringem Einkommen ermöglichen, in Nidderau wohnen zu können.“

Für die Entwicklung des Gebietes, das zukünftig Ostheim und Windecken „zusammenwachsen“ lässt, waren viele Steine aus dem Weg zu räumen. So musste zunächst die Kanalhauptleitung nach Windecken auf der Höhe des Viadukts ertüchtigt werden, damit die Dimensionierung auch noch für das neue Baugebiet ausreicht. In einer aufwendigen Machbarkeitsstudie wurde die ökologische und ökonomische Nachhaltigkeit des Vorhabens nachgewiesen. Die Grundidee: Durch Ankauf der Grundstücke durch die Stadt und späterer Weiterveräußerung nach Entwicklung und Baureifmachung der Bauplätze bleibt ein Finanzpolster, das es ermöglicht, auf dem Areal auch Geschosswohnungsbau für „bezahlbares Wohnen“ zu realisieren.

Wie geht es nun weiter? Hierzu teilt die Stadt mit, dass inzwischen ein städtebauliches Konzept beauftragt wurde. Dieses sei gerade in Abstimmung und werde Grundlage der Potentialstudie für eine klimaneutrale Quartiersversorgung. In diesem Konzept, welches auf dem Grundgedanken der damaligen Machbarkeitsstudie zum Baugebiet aufbaue, würden neben den energetischen Aspekten, Konzeptansätze zum Thema Schwammstadt, Mobilitätsansätze und nicht zuletzt die Standorteinbindung einer gemeinsamen Feuerwehr für Windecken und Ostheim berücksichtigt.

baggeraufdemacker az


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