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Werner Traudt befürchtet, dass dieses neue Wohngebiet zu zusätzlichen Belastungen für die Windecker Infrastruktur, insbesondere zusätzliches Verkehrsaufkommen, führen wird: "Die künftigen Einwohner in dem geplanten Neubaugebiet werden zu einem zusätzlichen Verkehrsaufkommen in Windecken führen. So müssen die Menschen zur Arbeit, sie müssen Einkaufen, die Kinder- und Schüler müssen zu Kindertagesstätten und Schulen, um nur die wichtigsten Gründe für Fahrten von und zum Wohngebiet zu nennen. Nidderau ist eine „Schlafstadt“ und viele Bürgerinnen und Bürger müssen zur Arbeit über größere Entfernungen pendeln. Der Weg vom Neubaugebiet zur Umgehungsstraße B521 führt durch die engen Straßen von Windecken, die jetzt schon sehr belastet sind. Die Situation für Radfahrer ist alles andere als komfortabel und zukunftsorientiert. In die andere Richtung geht es durch die Mitte von Ostheim, wo die Situation ähnlich ist wie in Windecken. Die Einkaufsmöglichkeiten in Nidderau konzentrieren sich immer mehr auf die frühere 'Neue Mitte'. Der Weg zum Forum in Heldenbergen führt wie der Weg zur Umgehungsstraße durch die engen Straßen in Windecken."

Auch die Abwässer Ostheims würden durch Windecker Kanalisation geleitet: "In der Vergangenheit wurden Engpässe in der Kanalisation als Hindernis für weitere Neubaugebiete thematisiert. Es wurde diskutiert, einen Durchstich unter dem Schlossberg bauen zu lassen, damit Ostheimer Abwässer die Windecker Kanalisation nicht zusätzlich belasten. Ob die Kita-Plätze in Ostheim für den zusätzlichen Bedarf durch das Neubaugebiet ausreichen, ist zu prüfen. Ausgebaut werden die Kapazitäten an Kindertagesstätten für Heldenbergen - weit weg von Neubaugebiet."

Der Windecker Ortsverband der CDU unterstützt die Entwicklung von Baugebieten in Nidderau: "Zur Entwicklung von Baugebieten gehört aber auch eine ausreichende Infrastruktur. Werner Traudt erwartet entsprechende Verbesserungen der Windecker Infrastruktur, um dem zusätzlichen Bedarf durch ein Neubaugebiet zwischen Ostheim und Windecken gerecht zu werden. Eine weitere Belastung der Windecker Verkehrssituation etc. ist nicht mehr vertretbar."

Foto: Sven Scheiber, Phil Studebaker, Stefanie Kremmler, René Staubach, Karen Andrascheck, Werner Traudt, Sven Fischer, Norbert Kögler.


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