Reges Interesse am Tag der offenen Tür auf der Kläranlage

Von links: Alexander Ehl (stellvertretender Abwassermeister), Rainer Vogel (Erster Stadtrat), Dirk Baumann (Abwassermeister), Daniela Wißner (Leiterin Stadtwerke Nidderau), Andreas Bär (Bürgermeister).

Windecken
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Die Stadtwerke Nidderau und Abwasser GmbH Nidderau hatten am Samstag, den 28.05.2022 zu einem Tag der offenen Tür auf der Kläranlage Nidderau-Windecken mit Führungen und Präsentationen eingeladen.



Bei weißblauem Himmel waren einige interessierte Besucher der Einladung gefolgt. Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Andreas Bär (SPD) und Ersten Stadtrat Rainer Vogel (Grüne) startete eine erste Besichtigungsrunde unter Führung von Abwassermeister Dirk Baumann, diese war inhaltlich für technisch interessierte Gäste ausgerichtet. Es war reges Interesse vorhanden und die fachliche Expertise des Abwassermeisters wurde gründlich in Anspruch genommen.

Eine weitere Besichtigungsrunde mit Alexander Ehl, dem stellvertretenden Abwassermeister, war speziell für Kinder konzipiert. Hier wurde altersgerecht erklärt, wie die Kläranlage funktioniert und zum Schluss wurden kleine Experimente vorgeführt.

Bei den Führungen wurde die Funktionsweise der modernen Abwassereinigung vermittelt. Vorgestellt wurden die verschiedenen Bauwerke und technischen Einrichtungen der unterschiedlichen Reinigungsstufen sowie Blockheizkraftwerk und Photovoltaikanlage auf den Dächern der Anlagengebäude. Der Weg des Abwassers durch die verschiedenen Behandlungsstufen der Abwasserreinigung bis hin zum Auslauf des gereinigten Wassers stand dabei im Fokus.

Für die Stadtwerke Nidderau und Abwasser GmbH Nidderau ist mit dem „Tag der offenen Tür“ das besondere Anliegen verbunden, alle Bürgerinnen und Bürger dafür zu sensibilisieren, welche hochkomplexen Systeme erforderlich sind, damit rund um die Uhr die Reinigung des anfallenden Schmutz- und Regenwassers zum nachhaltigen Schutz unserer Umwelt sichergestellt werden kann.

Diskutiert wurde in den Besuchergruppen die Problematik der Feuchttücher / Hygienetücher, die die Pumpen verstopfen. Auch das Problemfeld der Fett- und Essensreste-Entsorgung über die Toiletten wurde mehrfach angesprochen. Feuchttücher und Fette sind Abfall und dürfen nicht über die Toilette entsorgt werden. Essensreste gehören in die Biotonne, denn in der Kanalisation sind Essensreste ein gefundenes Fressen für Nagetiere auf Nahrungssuche und führen schnell zu Schadnagerbefall. Die Entsorgung von Feuchttüchern, Fetten und Essensresten über die Toilette verursacht letztendlich unnötige Kosten für den Gebührenzahler und belastet die Schmutzwassergebühr aller Nidderauer Bürger/-innen.

klaranlagwindeck az

Von links: Alexander Ehl (stellvertretender Abwassermeister), Rainer Vogel (Erster Stadtrat), Dirk Baumann (Abwassermeister), Daniela Wißner (Leiterin Stadtwerke Nidderau), Andreas Bär (Bürgermeister).


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