„Wohnfreu(n)de“ veranstalten Nachbarschaftstreffen

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Am Freitag, 18. August, fand im zukünftigen Wohnhaus der „Wohnfreu(n)de“ ein erstes Kennenlernen mit der Nachbarschaft statt.



Ein gutes Verhältnis sowie entsprechende Akzeptanz bei der zukünftigen Nachbarschaft sind mit diesem ersten offiziellen Treffen bei bestem Wetter, Kaffee und Kuchen auf den Weg gebracht worden. Mit Hinweiskarten war es Aufgabe der Nachbarschaft herausfinden, wer die neuen Nachbarn sind und welche Eigenschaften sie mitbringen. So war es ein sehr kommunikativer und spannender Nachmittag für alle Beteiligten.

Die 2019 gegründete Elterninitiative hat sich zum Ziel gesetzt, eine WG für 6 junge Menschen mit Behinderung aufzubauen und somit den jungen Erwachsenen ein möglichst selbstbestimmtes, eigenständiges Leben in häuslicher Umgebung zu ermöglichen. Das private Wohnhaus wurde 2008 behindertengerecht konzipiert und erfüllt somit die Voraussetzungen für eine solche WG. Der Unterstützungsbedarf sowie die Pflege der Menschen mit Behinderung in allen Bereichen des täglichen Lebens soll von der Nieder-Ramstädter-Diakonie, einem diakonischen Sozialunternehmen im Bereich der Behinderten-, Jugend- und Altenhilfe in Süd- und Rheinhessen, geleistet werden, so dass die jungen Menschen nach dem Motto „So viel Unterstützung wie nötig, aber so selbständig wie möglich“ ihren Auszug aus dem elterlichen Wohnumfeld erfolgreich meistern können. Geplanter Termin dafür ist der September 2024.

Die Schirmherrschaft für dieses besondere Projekt übernimmt Christoph Degen, SPD-Landtagsabgeordneter in Hessen, der die jungen Menschen bereits in seiner Zeit als Förderschul-Lehrer an der Frida-Kahlo-Schule in Bruchköbel kennengelernt hat und sich sehr darüber freut, die jungen Erwachsenen auf diesem so wichtigen Lebensabschnitt als Teil einer inklusiven Gesellschaft unterstützen zu können. Dies ist umso wichtiger, als dass die Möglichkeiten, als junger Mensch mit umfangreichem Unterstützungsbedarf möglichst selbstbestimmt leben zu können, sehr gering sind bzw. häufig auf ein Leben im Pflegeheim begrenzt sind. Dies möchte die Elterninitiative der „Wohnfreu(n)de“ ändern und setzt sich mit Know-How aus vielen Jahren Erfahrung als Eltern im Bezug auf Inklusion, Bürokratie und Teilhabe dafür ein, diesen Traum wahr werden zu lassen.

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