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"Bei der Begehung des Windecker Friedhofs wurde festgestellt, dass sich einige Gräber in einem nicht sehr ansehnlichen Zustand befinden", so die SPD in einer Pressemitteilung.
Ud weiter: "Die Gründe für eine mangelnde Grabpflege sind sehr vielfältig. Oft gibt es keine Hinterbliebenen oder die Hinterbliebenen selbst sind gesundheitlich nicht in der Lage, sich um die Grabpflege zu kümmern. Um hier Abhilfe zu schaffen, brachten die Windecker Ortsbeiräte Stefan Hotz und Heinz Homeyer über die SPD-Fraktion einen Antrag in die Stadtverordnetenversammlung ein, der vom Koalitionspartner, den Grünen, unterstützt wurde. Der Antrag verfolgte als Ziel die Errichtung einer gärtnerbetreuten Grabanlage auf dem Windecker Friedhof als Pilotprojekt."
Nach dem Beschluss der Stadtverordnetenversammlung wurden Entwürfe von einem Gartenbaufachbetrieb erstellt. Anfang des Jahres 2023 begannen die Bauarbeiten zu der Grabanlage. Mit der Errichtung der Anlage zum Sommeranfang, sowie der Aufstellung eines „Bücherstapels“ auf einem Steinsockel durch Steinmetzbetriebe, wurde die Anlage kürzlich fertiggestellt.
„Die Anlage ist ein Blickfang am Eingang des Friedhofs in Windecken und eine Erweiterung der vorhandenen Bestattungsformen. Erste Bestattungen auf der ‚Gärtnerbetreuten Grabanlage‘ fanden schon statt“, berichten die Ortsbeiräte Stefan Hotz und Heinz Homeyer. Die SPD-Fraktion überzeugte sich bei einer Besichtigung über den guten und gepflegten Zustand der Grabanlage. Hierzu erklärt der Partei- und Fraktionsvorsitzende Vinzenz Bailey abschließend: „Zur neuen ‚Gärtnerbetreuten Grabanlage‘ haben wir sehr viele positive Rückmeldungen erhalten. Wir wollen deshalb darauf hinwirken, dass dieses Pilotprojekt bald auch auf allen Nidderauer Friedhöfen angeboten werden kann.“
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