Hebammen, Frauen und Familien: Partner fürs Leben

Nidderau
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Auf die Begleitung in einer wichtigen Lebensphase will der Beirat für Familie und Jugend der Stadt Nidderau mit dem Internationalen Hebammentag aufmerksam machen, der wie in jedem Jahr am 5. Mai stattfindet.



Der Beirat lädt alle Interessierten an diesem Tag in das Museum der Heimatfreunde in der Windecker Altstadt ein. Mit dem Motto des diesjährigen Internationalen Hebammentages „Hebammen verteidigen Frauenrechte“ unterstreicht der Deutsche Hebammenverband (DHV e.V.) seine Forderung für eine gute Geburtshilfe durch ein sogenanntes „Geburtshilfe-Stärkungsgesetz“.

Der DHV e.V. setzt sich für die Interesse von fast 20.000 freiberuflichen und in Kliniken arbeitenden Hebammen ein und unterstreicht die Forderung mit folgenden 5 Eckpunkten:
• Geförderte Hebammenstellen mit dem Ziel: Eins-zu Eins-Betreuung
• Transparente Betreuungsschlüssel: Kliniken sollen gesetzlich verpflichtet werden, den aktuellen Betreuungsschlüssel ihrer Kreißsäle zu veröffentlichen
• Gesicherte ambulante Notfallversorgung in geburtshilflichen Kliniken auch außerhalb der Kreißsäle
• Feste Qualitätsstandards, die gesicherte Verfahrensabläufe garantieren
• Nachhaltige Entwicklung, damit Klinikhebammen ausschließlich in ihren Kernkompetenzen eingesetzt werden und nicht für fachfremde Tätigkeiten wie beispielsweise Materialbeschaffung oder Putzdienst

Der Familienbeirat wird am 5. Mai 2019 im Museum im Hospital, Hospitalstr. 1, 61130 Nidderau-Windecken, in der Zeit von 15:00 bis 17:00 Uhr über die Geschichte des Hebammenwesens informieren und es werden Hebammen aus der Zeit von Sokrates (dessen Mutter war Hebamme) bis in die Neuzeit mit ihren Biographien vorgestellt. Die Vorsitzende des Beirats für Familie und Jugend, Kerstin Köring, liest aus den Erinnerungen einer Landhebamme. Dr. Richard Bokorny stellt eine Hebamme aus Windecken vor und Dr. Ulrich Teschner erzählt aus dem Leben der Heldenberger Hebamme Elisabeth Pfalzgraf, beide Erzählungen sind in den Nidderauer Heften erschienen.


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