Umgehungsstraße: „Schritte in die richtige Richtung zu mehr Sicherheit“

Nidderau
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Mit Erleichterung reagieren die Sozialdemokraten und Grünen aus Nidderau auf die laufenden Maßnahmen an der Umgehungsstraße.



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„Sowohl die Errichtung der Ampel an der Abzweigung nach Karben, als auch die Einführung einer Geschwindigkeitsbegrenzung an der Ausfahrt Allee Süd sind Maßnahmen, die die Sicherheit auf der Umgehungsstraße verbessern. Mein Dank gilt Allen, die ihren Teil dazu beigetragen haben, insbesondere den Angehörigen von Unfallopfern, die Aufmerksamkeit für dieses Thema erzeugt haben.“, so Andreas Bär, Bürgermeisterkandidat und SPD-Fraktionsvorsitzender, „Nun bedarf es weiterer Maßnahmen, um auch an weiteren Gefahrenpunkten die Sicherheit für die Verkehrsteilnehmer zu erhöhen. Mindestens an den Abzweigungen zur Siemensstraße in Heldenbergen und am Windecker Ortseingang sind ebenfalls Geschwindigkeitsreduzierungen notwendig, da es hier bereits mehrfach zu Unfällen und brenzligen Situationen kam. Hier setze ich auf ein gemeinsames Vorgehen aller Nidderauer Parteien und der Stadt.“

Gerrit Rippen, Fraktionsvorsitzender der Grünen, erinnert an die parlamentarische Historie: „Bereits 2016 forderte die rot-grüne Koalition die Einführung von Geschwindigkeitsbeschränkungen auf der Umgehungsstraße. Im September 2017 verabschiedete die Nidderauer Stadtverordneten-versammlung einstimmig einen Antrag von SPD und Grünen, der die Einrichtung einer Ampel an dieser Stelle forderte. Die FWG ergänzte seinerzeit den Antrag um den Wunsch nach einer Ampel an der Auffahrt Allee-Süd. Der Wunsch nach einer Ampel an der Ausfahrt Karben wurde nach weiteren Verkehrsunfällen erneut durch einen Antrag der FWG in der Stadtverordnetenversammlung am 26.09.2019 einstimmig bekräftigt. Dazu kamen Bemühungen des Magistrats und der örtlichen Landtagsabgeordneten in den vergangenen Jahren, bei der Landesregierung auf entsprechende Maßnahmen hinzuwirken. Auch wir freuen uns, dass die Maßnahmen nun endlich zu ersten Erfolgen führten.“

Vinzenz Bailey, Kreistagsabgeordneter und SPD-Vorsitzender, abschließend: „Viele der aktuellen Probleme hätten mit einer besseren Planung der Straße verhindert werden können. Sinnvolle Vorschläge der Stadtverordnetenversammlung wie das Beibehalten einer Ausfahrt am Wartbaum wurden leider nicht berücksichtigt. Auch im aktuellen Fall hätten wir einen Kreisel einer Ampel vorgezogen, was jedoch wohl nicht kurzfristig umsetzbar gewesen wäre. Es ist trotzdem richtig und wichtig, dass gemeinsam mit der Verkehrsbehörde des Main-Kinzig-Kreises und der zuständigen Dezernentin, Susanne Simmler, langfristige Lösungen geplant und umgesetzt werden. Ich werde mich beim Kreis für weitere Maßnahmen einsetzen, damit es nicht mehr zu schlimmen Unfällen auf der Umgehungsstraße kommt.“


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


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