Unbürokratische Unterstützung der Gastronomie beim Neustart gefordert

Nidderau
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Ab Freitag, 15.05., ging in Hessen der eingeschränkte Corona-Lockdown zu Ende.



Das bedeutet für die Gastronomiebranche, dass Restaurants und Cafés unter strengen Auflagen wieder öffnen dürfen. Gefordert ist u.a., dass nur so viele Gäste erlaubt sind, dass jeder 5 m² in Anspruch nehmen kann. Von dieser Abstandsregelung ausgenommen sind nur Familienmitglieder, die zusammen kommen. Diese und weitere Einschränkungen und Regeln stellen die Gastronomiebetriebe vor erhebliche Herausforderungen. Daher fordert die CDU Nidderau, dass eine erweitere Nutzung der Freiflächen vor Restaurants und Cafés im Außenbereich – wo möglich - unbürokratisch erlaubt werden soll, natürlich auch da unter Einhaltung der Corona-Vorschriften. Auf Sondernutzungsgebühren oder ähnliches sollte dabei verzichtet werden. Dazu hat die CDU einen entsprechenden Antrag zur kommenden Stadtverordnetenversammlung eingebracht.

Dazu Thomas Warlich, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der CDU Nidderau: "Die Stadt sollte hier unterstützend tätig sein, um die in unverschuldete Not geratene Gastronomie zu unterstützen. Diese Maßnahme kann ein guter Beitrag sein, um unbürokratisch zu helfen und das gastronomische Angebot in unserer Stadt zu erhalten bzw. auszubauen. Dies sehe ich damit auch als einen Beitrag zur Wirtschaftsförderung."

Und Ulrike Hübner, ebenfalls stellvertretende Fraktionsvorsitzende der CDU Nidderau, ergänzt: "Wir haben in Nidderau zum Glück eine große Vielfalt an Gastronomie zu bieten. Diese zu erhalten ist aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten sowie für Einheimische und Touristen wichtig. Wir denken, es wäre ein wichtiges Signal der Unterstützung unserer fleißigen Gastronomiebetriebe und eine Geste des Zusammenhaltens in der Krise. Und vielleicht gibt es ja auch die eine oder andere pfiffige und kreative Lösung und Unterstützung seitens der Stadt für Gastronomieeinrichtungen, die keinen direkten Zugang zu einem nutzbaren Außenbereich haben und dennoch gern ihren Servicebereich ausweiten würden."


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