Aussetzung der Sommerschließung für Kindertagesstätten gefordert

Nidderau
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In der Stadtverordnetenversammlung am 28.05.2020 wird die Nidderauer CDU einen Antrag zur Aussetzung der Schließung der Kindertagesstätten während der Sommerferien stellen.



Hintergrund ist die zwangsweise wochenlange Schließung der Kindergärten und Horte durch die Corona-Pandemie. Eltern haben über eine lange Wegstrecke einen gesellschaftlichen Balance-Akt für uns alle geleistet: Neben ihrer Arbeit und Berufstätigkeit haben viele Mütter und Väter zugleich ihre Kinder beschäftigt, betreut und Schulaufgaben beaufsichtigt und unterstützt. Dass dies Eltern gerne tun und um die getroffenen Schutzmaßnahmen zu unterstützen, sieht man daran, wie schnell sie sich auf die neue Situation eingestellt haben.

Die wochenlange Doppelbelastung führt(e) jedoch in vielen Familien dazu, dass Arbeitnehmer ihre Arbeitszeit eingeschränkt haben oder Urlaubstage schon vor einem geplanten Sommerurlaub nehmen mussten, um sich zu organisieren. Die Verwaltung kann die Härten für Familien jetzt abmildern, in dem die übliche Sommerschließung der Kitas für 2020 aufgehoben wird. Die CDU Nidderau glaubt nicht, dass es erforderlich sein wird alle Nidderauer Kitas den Sommer über offen zu halten. Eine rechtzeitige Bedarfsabfrage bei den Eltern kann schnell Klarheit darüber schaffen, wie hoch die Notwendigkeit tatsächlich ist. Um den Vorschlag der CDU praktikabel umzusetzen, genügt es sicher wenige Kitas offen zu lassen und die Betreuung dort zu konzentrieren.

Die Nidderauer CDU würde sich freuen von den anderen Fraktionen in Nidderau und von der Verwaltung, dass sie sich als genauso flexibel und belastbar zeigen, wie das auch Eltern und Familien als Kernelement unserer Gesellschaft abverlangt wird. Die CDU Nidderau hofft, dass alle Stadtverordneten in Nidderau und die Nidderauer Verwaltung, diesem Vorschlag konstruktiv begleiten. Es ist jetzt wichtig, nicht alle Kraft und Ressourcen in das Erforschen vorn Statuten zu stecken, die eine solche Maßnahme verhindern, sondern alle Ressourcen auf das Ermöglichen einer Entlastung für Familien zu lenken.


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