Radwegeverbindungen in Nidderau beraten

Von links: Anette Abel, Michael Kaatz, Herbert Bien, Heinz Breitenbach, Carsten Kauck und Christian Clauss.

Nidderau
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Zu einem weiteren Meinungsaustausch zum Radwegekonzept des Main-Kinzig-Kreises trafen sich die Freien Wähler Main-Kinzig und die Freie Wählergemeinschaft Nidderau am Freitag, 18.09.2020, in Nidderau-Heldenbergen.



Vor der Besprechung fand eine Ortsbesichtigung des u.a. in Rede stehenden Teilabschnittes von Nidderau-Eichen nach Ostheim statt. Bereits bei einer Zusammenkunft im Februar 2020 wurde das Radverkehrskonzept des Main-Kinzig-Kreises von den FW-Kreistagsabgeordneten Heinz Breitenbach, Carsten Kauck und Herbert Bien der Nidderauer FW Stadtverordnetenfraktion vorgestellt.

Fraktionsvorsitzender Heinz Breitenbach konnte leider über keine Fortschritte bei der Umsetzung des im Sommer 2019 vorgelegten Radverkehrskonzeptes berichten. Lediglich ein Hinweis auf ein zukünftiges baulastübergreifendes weiteres Radverkehrskonzept das nach positivem Förderbescheid durch das Land Hessen ausgeschrieben werden soll, wurde im Ausschuss für Wirtschaft, Energie, Verkehr, Umwelt und Landwirtschaft (WEVUL) durch den Bau-, Schul- und Liegenschaftsdezernenten Winfried Ottmann gegeben. Wobei auch eine Grundlagenermittlung für andere Baulastträger, speziell die Kommunen des Main-Kinzig-Kreises vorgesehen ist.

Positive Mitteilungen konnte Breitenbach jedoch über die Aktivitäten des Landes Hessen in Sachen Radwegeausbau machen. Der hessische Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir hat vor einigen Tagen mitgeteilt, dass zur Verbesserung des Fuß- und Radverkehrs Finanzmittel in Höhe von 244 Mio. Euro bis 2024 bereitgestellt werden. Eine Radwegeverbindung von Nidderau-Eichen nach Ostheim bzw. Nidderau-Erbstadt nach Eichen begrüßen die FW Stadtverordneten Anette Abel und Michael Kaatz sehr. „Kombinierte Rad- und Gehwege an der stark frequentierten Kreisstraße K 851 würde für die Nutzer dieser Teilstrecken die Verkehrssicherheit wesentlich verbessern“, so die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Anette Abel“.

Herbert Bien, Mitglied im Fachausschuss WEVUL für die Kreistagsfraktion der Freien Wähler, sagte vor Ort, dass der Neubau der beiden Teilstrecken als wichtige Infrastrukturprojekte in der Priorität B nicht nur wünschenswert, sondern notwendig sind. Fraktionsvorsitzender Heinz Breitenbach machte noch einmal deutlich, dass der Main-Kinzig-Kreis bei den letztjährigen Haushaltsberatungen für den Doppelhaushalt 2020/21 eine große Chance vertan hat, den Rad- und Gehwegeausbau zu forcieren. Der von den Freien Wählern Main-Kinzig gestellte Antrag in einem ersten Schritt Finanzmittel von 1,7 Mio. Euro für den Ausbau des Radwegenetzes im Main-Kinzig-Kreis bereitzustellen wurde abgelehnt.


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


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