Kamen die Anträge etwa von der falschen Partei?

Nidderau
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Die Ergebnisse der aktuellen Stadtverordnetenversammlung werden von den Nidderauer Christdemokraten mit Bedauern zur Kenntnis genommen.



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Seitens der CDU Nidderau seien Anträge in die Versammlung eigereicht worden, die allesamt eine direkte entlastende und gestaltende Wirkung für die Nidderauer Bürger hätten haben können.

"Ein Antrag, zusätzliche Bänke unter schattenspendenden Bäumen auf dem Heldenberger Friedhof aufzustellen, hatte ein soziales Ziel: Die CDU Nidderau ist davon überzeugt, dass ein Friedhof auch ein Ort der Kommunikation ist. Menschen, die sich dort begegnen, kommen ins Gespräch und finden Trost in der Begegnung mit ähnlich Betroffenen. Viele dieser Menschen gehören zu einer älteren Generation. Diesen Bürgerinnen und Bürgern hätten wir gerne einen Sitzplatz abseits der Sommerhitze gegeben“, bedauert Fraktionsvorsitzender Thomas Warlich die verweigerte Zustimmung zur Aufstellung der Bänke durch SPD und Grüne.

Auch ein Antrag zum kostenlosen Schwimmbadeintritt während der Freibadsaison für Vorschulkinder und Grundschüler sei durch die rot-grüne Mehrheit abgelehnt worden. "Ziel des Antrages war es, diesen Kindern und ihren Familien eine Möglichkeit zu geben, schnell Schwimmen zu lernen und Wasserangst abzubauen. Hier liegt ein erheblicher Nachholbedarf, wie auch alarmierende Veröffentlichungen des DLRG zeigen. Darüber hinaus hatten Familien mit Kindern eine erhebliche Last der Pandemie-Beschränkungen zu tragen. Nach Ansicht der CDU Nidderau ist ein kostenloser Schwimmbadbesuch auch eine Möglichkeit diesen Familien und vor allem den Kindern den Schritt zu mehr Bewegungsfreiheit, Spiel, Sport und Spaß zu erleichtern", heißt es in einer Pressemitteilung.

"Bei einer randvollen Stadtkasse, massiven Grundsteuererhöhungen und einem seit Jahren bestehenden Investitionsstau ist es an der Zeit, Bürgern etwas zurückzugeben. Im Fall der von der CDU Nidderau beantragten Leistungen für Bänke und Schwimmbad-Eintritte liegen die Kosten im unteren Promille-Bereich des Nidderauer Haushalts. Doch zu viel für SPD und Grüne. Seltsamerweise betonen SPD und Grüne ihre familienorientierte Politik medienwirksam und zwar insbesondere für Senioren und für Kinder. Kamen die Anträge etwa von der falschen Partei?“, wundert sich auch Lucia Wörner-Böning, stellvertretende Fraktionsvorsitzende. „Wir bewerten das nicht weiter, sondern arbeiten einfach weiter an guten Ideen und Konzepten für Nidderau“.  

Foto: Charlotte Gäckle und Lucia Wörner-Böning.


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