Bürgermeister Andreas Bär (SPD) hat die Betriebsleiter des Nidderbads Harald Rühl und Robert Weniger beauftragt, die notwendigen Schritte für eine Wiedereröffnung des Hallenbads nach den Sommerferien in die Wege zu leiten.
Damit wäre es für Schulen, Schwimmvereine und Rettungsorganisationen wieder möglich, im Hallenbad auf mehrere Bahnen zurückzugreifen. Dadurch könnten auch wieder Schwimmkurse - zunächst durch externe Anbieter - im Nidderbad durchgeführt werden. Die Kursangebote durch die Mitarbeiter des Nidderbades können erst nach der Sommersaison, zum Beginn des regulären Hallenbadbetriebs, stattfinden. Vorsorglich weist Bär darauf hin, dass zunächst wegen Corona ausgesetzte und ausgefallene Kurse nachgeholt werden müssen und der Umfang der Hallenbadnutzung von den landesweit geltenden Hygienevorschriften abhängig ist.
Die notwendigen Vorbereitungen zur Wiedereröffnung dauern aus technischen und hygienischen Gründen mehrere Wochen, so dass zeitnah mit diesen begonnen werden soll. Die endgültige Entscheidung über die (dann ggf. kurzfristige) Wiedereröffnung fällt die Schwimmbadkommission in ihrer Sitzung am 2. September.
„Aktuell können im Freibad keine Schwimmkurse sinnvoll durchgeführt werden. Dazu wird das Hallenbad, das derzeit noch pandemiebedingt geschlossen ist, benötigt. Weil es in unser aller Interesse ist, dass Kinder schwimmen lernen, strebe ich eine schnelle Wiedereröffnung des Hallenbads nach den Sommerferien an.“, so Bürgermeister Bär, „Damit soll in einem ersten Schritt Schulen, Schwimmvereinen und Rettungsorganisationen ermöglicht werden, ihre Tätigkeit im Hallenbad wieder aufzunehmen. Denn eins ist klar: Zuerst und vor allem braucht es zum Schwimmenlernen Angebote von qualifiziertem Fachpersonal, die auf eine ausreichende Anzahl von Bahnen zurückgreifen können. In einem zweiten Schritt könnte das Hallenbad später dann auch für private Nutzer geöffnet werden. Natürlich sind alle kommenden Schritte abhängig von der pandemischen Lage.“