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In Nidderau hat sich eine Rinderherde selbstständig gemacht. Wie die Polizei auf Nachfrage bestätigte, laufen die Tiere offenbar schon seit mindestens zwei Tagen frei herum. Am Donnerstag wurde es zum ersten Mal brenzlig, da hatte es sich die Herde auf einer viel befahrenen Bundesstraße bequem gemacht.
Gegen 11 Uhr meldeten Verkehrsteilnehmer, dass sich elf Rinder auf der B 521 zwischen Eichen und dem Abzweig nach Heldenbergen befinden würden. Die Polizei rückte an und regelte den Verkehr, so dass weder die Tiere noch Menschen zu Schaden kamen. Allerdings bedurfte es offenbar einige Überzeugungskraft, um die Rinder wieder von der Bundesstraße zu befördern. Über drei Stunden dauerte der Einsatz an, dann zog die Herde wieder gemeinsam davon. Ein Einfangen der Tiere war offenbar bislang nicht möglich. Die Besitzerin ist laut Polizeiangaben über den „Ausflug“ ihrer Tiere informiert.
Die bislang letzte Sichtung der Tiere wurde dann am Donnerstagnachmittag gemeldet: Da befanden sich die elf Rinder auf einem Maisfeld in der Nähe von Nidderau. Wie es mit den Tieren weitergeht, soll jetzt eventuell in Zusammenarbeit mit dem Veterinäramt geklärt werden.
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