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Im Presseartikel vom 21.11.2021 hat die CDU Nidderau die mangelnde Transparenz der Ist-Kosten und -Einnahmen der Kitas in Nidderau bemängelt. Auf die Anfrage von Klaus Knapp zur Offenlegung der Kosten- und Leistungsrechnung für die Kitas wurde jetzt geantwortet.

Die schlimmsten Befürchtungen der CDU haben sich laut einer Pressemitteilung bestätigt: "Die Einnahmen der Kitas lagen deutlich über Plan. Durch höhere Zuschüsse und Zuweisungen in Höhe von 1,1 Millionen Euro erhöhten sich die Einnahmen um 610 Tausend Euro auf 3,8 Millionen Euro. Gleichzeitig waren die Aufwendungen für Personal um 843 Tausend Euro geringer als geplant. Das Ergebnis im Jahr 2020 war somit um 1,4 Millionen besser als erwartet. Für die CDU Nidderau ist es vollkommen unverständlich, warum man die deutlich höheren Zuschüsse und Zuweisungen nicht an die Eltern weitergibt, sondern die rot-grünen Stadtverordneten auch noch eine Kita-Gebührenerhöhung beschließen. Gerade junge Familien mit Kindern sind durch viele Maßnahmen in Verbindung mit der Corona-Pandemie stark belastet. Kurzfristig notwendige Quarantäne-Maßnahmen für Kinder bringen insbesondere berufstätige Eltern an ihre Belastungsgrenzen. Jetzt auch noch die Kita-Gebühren um 3% zu erhöhen, ist für junge Familien definitiv das falsche Signal. Die geringeren Personalaufwendungen sind auch kein Grund, die Kita-Gebühren zu erhöhen. Die Stadt Nidderau sollte die geringeren Ausgaben dazu nutzen, die Eltern zu entlasten und nicht mit Gebühren-Erhöhungen zu belasten. Die Zahlen zur Kosten- und Leistungsrechnung für die Kitas sind unter folgender Adresse in den Unterlagen der HFA-Sitzung vom 3.11.2021 zu finden: https://rim.ekom21.de/nidderau/vorgang/?__=UGhVM0hpd2NXNFdFcExjZea-qAYfkNOfwxAVyxJdHVs. Der Ansatz für die „Internen Leistungsbeziehungen“ befindet sich offensichtlich noch im Aufbau. Warum die rot-grünen Stadtverordneten der Kita-Gebührenerhöhung bei diesen Fakten zustimmen konnten, ist der CDU Nidderau vollkommen unverständlich. Gerade junge Familien mit kleinen Kindern und Alleinerziehende leiden unter der Corona-Pandemie und auch unter der sich verstärkenden Inflation. So können wir definitiv nicht von einem familienfreundlichen Nidderau sprechen."

Foto: Klaus Knapp, Björn Schütz, Sibilla Deckenbach, Matthias Lochner, Günter Brandt.


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