Bertha-von-Suttner-Schule: SPD unterstützt gymnasiale Oberstufe

Von links: Vinzenz Bailey, Stefan Hotz, Michael Bär, Markus Maier, Bernd Heinrich, Sam Pfeifer und Andreas Bär.

Nidderau
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Der gemeinsame Vorschlag des Landrats Thorsten Stolz (SPD) und des Kreisbeigeordneten Winfried Otmann (CDU) zur Erweiterung der Bertha-von-Suttner-Schule um eine gymnasiale Oberstufe (wir berichteten) wird von der Nidderauer SPD voll unterstützt.



Für den Partei- und Fraktionsvorsitzenden Vinzenz Bailey ist der eingebrachte Vorschlag ein Meilenstein in der Schulentwicklung Nidderaus und dem westlichen Main-Kinzig-Kreis: „Der Bedarf an weiteren Gymnasialplätzen im westlichen Main-Kinzig-Kreis wird in den kommenden Jahren stetig zunehmen. Deshalb ist es richtig, dass die Kreisspitze zur Deckung des Bedarfs auf drei Säulen setzt, darunter die Erweiterung der „Bertha“ um zusätzliche Parallelklassen und eine gymnasiale Oberstufe. Als Kreistagsabgeordneter und Mitglied des Bildungsausschusses werde ich den Vorschlag in den Gremien zusätzlich unterstützen.“

Lob erhält der Vorstoß der Kreisspitze auch vom Ortsbezirksvorsitzenden der SPD Heldenbergen-Windecken, Michael Bär: „Wir setzen uns schon seit vielen Jahren aktiv für die Stärkung des gymnasialen Angebotes für Nidderau ein und haben dies bei der jüngsten Kommunalwahl mit der Forderung nach einer gymnasialen Oberstufe bekräftigt. Mit einer Oberstufe könnte künftig direkt an der „Bertha“ das Abitur erlangt werden. Ein weiterer Schulwechsel wäre dann nach der 10. Klasse nicht mehr nötig. Dies würde den Schulstandort Nidderau nachhaltig stärken.“

Ein durchweg positives Fazit ziehen auch der Vorsitzende des Kulturausschusses, Sam Pfeifer und sein Vorgänger Bernd Heinrich: „Mit einer gymnasialen Oberstufe könnte an der Bertha nicht nur das bestehende gute pädagogische Angebot erweitert werden, sondern böte durch den Erhalt ihres Status als integrierte Gesamtschule die Möglichkeit zum Erwerb aller Schulabschlüsse. Die Bertha würde so noch attraktiver für alle werden und damit ein Musterbeispiel für ein durchlässiges Schulsystem mit möglichst guten Bildungschancen für alle.“

Markus Maier, Stadtverordneter aus Erbstadt, bringt eine weitere Perspektive ins Spiel: „Mit dieser Lösung wäre für Kinder aus Eichen, Erbstadt und den umliegenden Kommunen der tägliche Weg zum Gymnasium deutlich kürzer und einfacher. Zudem würden mehrere hundert Schülerinnen und Schüler, die dann zusätzlich täglich nach Nidderau ein- und auspendeln, die Kaufkraft vor Ort und das ÖPNV-Angebot stärken.“

Auf der politischen Seite werden die Sozialdemokraten das Vorhaben auf allen Ebenen vollumfänglich unterstützen. „Zunächst müssen jedoch die Schulgremien der BvSS über den Vorschlag entscheiden. Denn für die Schulgemeinde dürfte der geplante Schritt die größte Herausforderung, aber auch die größte Chance darstellen.“, konstatieren Bailey und Pfeifer, die selbst als Schüler die Bertha-von-Suttner-Schule besuchten.

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Von links: Vinzenz Bailey, Stefan Hotz, Michael Bär, Markus Maier, Bernd Heinrich, Sam Pfeifer und Andreas Bär.


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