Notstation für Meerschweinchen in Nidderau

Nidderau
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Seit dem Sommer 2015 betreibt Christine Preis in Nidderau ihre Notstation für Meerschweinchen. „Notmeerschweinchen Nidderau“ heißt die Pflegestelle für die knuffigen felligen Vierbeiner, die Bürgermeister Andreas Bär (SPD) dieser Tage besuchte. Dieser, als Katzenhalter selbst Tierfreund, zeigte sich sichtlich begeistert von den goldigen Nagern - denen Christine Preis seit nunmehr fast sieben Jahren Lebensretterin, Zuhause und Zwischenstation zu neuen Besitzern ist.



Die Meerschweinchen-Expertin war viele Jahre lang in einem Verein aktiv, bevor sie 2015 mit Genehmigung des Veterinäramtes ihre Notstation gründete. Die vierbeinigen Bewohner bestehen aus zwei Gruppen: Den „Glücksschweinchen“, die Christine Preis aus unterschiedlichen Gründen nicht mehr abgibt und bei sich hegt und pflegt. Dabei handelt es sich oft um alte, kranke oder traumatisierte Tiere, die Obhut erfahrener Halter benötigen. Für diese „Glücksschweinchen“ sind Patenschaften ab einem monatlichen Beitrag von 5 Euro möglich. Damit unterstützen die Paten die Notstation bei den Kosten für Tierarztbesuche und -behandlungen, Futter, Spezialfutter, Heu, Einstreu, Medikamente und vieles mehr. „Paten können ihre Glücksschweinchen regelmäßig besuchen, zudem veranstalten wir jährlich ein Patentreffen“, berichtete Christine Preis dem Nidderauer Bürgermeister.

Zudem warten bei „Notmeerschweinchen Nidderau“ derzeit 22 Vermittlungstiere auf neue Halter. Sie sind allesamt tierärztlich untersucht und somit bei bester Gesundheit. Die männlichen Tiere sind zudem kastriert. Für die Vermittlung erhebt Christine Preis eine Schutzgebühr von 40 Euro für Weibchen und 50 Euro für Kastraten. „Mit dieser Schutzgebühr ermöglichen uns die künftigen Besitzer, weitere Notmeerschweinchen aufzunehmen, ihre Pflege Betreuung und tierärztliche Behandlung“, betonte Christine Preis, die sich auch jederzeit über Spenden für ihr Engagement freut. Tierfreunden in der Region ist sie nicht unbekannt: So präsentiert sie ihre Notstation auch immer wieder bei Veranstaltungen in Tierheimen, um auf „Notmeerschweinchen Nidderau“ aufmerksam zu machen.

Bürgermeister Andreas Bär zeigte sich beeindruckt vom nachhaltigen Engagement der Meerschweinchen-Schützerin: „Christine Preis trägt die Notstation komplett privat und ohne einen Verein. Das verdient absoluten Respekt und ist sehr unterstützenswert“. Die Kontaktaufnahme zu „Notmeerschweinchen Nidderau“ ist jederzeit per Telefon unter 06187 - 2076162 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! möglich. Viele Informationen und Bilder rund um Haltung und Pflege, Vermittlungstiere und „Glücksschweinchen“ finden Interessierte unter www.notmeerschweinchen-nidderau.de.

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