CDU fordert Ausbau der Sportstätten in den Stadtteilen

Günter Brandt, Lucia Wörner-Böning, Matthias Lochner, Christina Schneider, Werner Traudt, Kurt Heißig, Thomas Warlich, Ulrike Hübner, Charlotte Gäckle, Otmar Wörner, Klaus Knapp, Björn Schütz, Hans-Günter Frech.

Nidderau
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In der Stadtverordnetenversammlung vom 02.06.2022 forderte die CDU per Änderungsantrag, die Planungen für eine zentrale Sportanlage aufzugeben und nach dezentralen Lösungen, wie von den Fußballvereinen gewünscht, anzugehen.



In einem ersten Schritt würden die Fußballvereine in Heldenbergen, Ostheim und Eichen einen Kunstrasenplatz erhalten. In einem zweiten Schritt soll eine Trainings- und Wettkampfstätte für die Leichtathletik entsprechend den Wünschen der Vereine realisiert werden. Die Verwaltung sollte beauftragt werden, ein geeignetes Gelände zu suchen.

Die CDU Nidderau setzt sich für den Ausbau der Sportanlagen in den verschiedenen Ortsteilen ein: "Nach nun fast fünfeinhalb Jahren Planung einer zentralen Sportanlage liegt immer noch kein mit den Vereinen, Sporttreibenden oder der Bertha-von-Suttner-Schule abgestimmter Bedarfsplan bzw. Bedarfsaufstellung vor. Aus Sicht der CDU Nidderau ist das Projekt einer zentralen Sportanlage gescheitert. Weder die Sportvereine aus Erbstadt, Eichen und Ostheim sind an einer zentralen Sportanlage interessiert, noch haben sich die Windecker Sportvereine klar und deutlich für eine zentrale Lösung ausgesprochen. Es ist der CDU nach wie vor wichtig, dass Sportanlagen auch zentral angeboten werden können, wenn sich ALLE Sportvereine Nidderaus daran beteiligen und berücksichtigt werden. Der Standort für eine Sportanlage Richtung Büdesheim, jenseits der Bundesstraße, war aus politischen Gründen offensichtlich nicht mehr zu halten. Die CDU Nidderau hatte sich schon immer gegen diese Standortentscheidung ausgesprochen und einen Standort an bestehenden Sportplätzen im Stadtgebiet ausgesprochen. Die CDU Nidderau begrüßt die geänderten politischen Einstellungen der rot-grünen Koalition zur Standortfrage für die zentrale Sportanlage. Nachdem nun schon seit Jahren eine zentrale Sportanlage gebaut werden soll, waren die vorgestellten Pläne für eine neue zentrale Sportanlage sehr interessant, aber offensichtlich nicht mit den Nidderauer Sportvereinen abgesprochen. Die CDU fordert, die Planungen für eine zentrale Sportanlage aufzugeben und dezentrale Lösungen, wie von den Fußballvereinen gewünscht, anzugehen."

Im Vergleich zu den bisherigen Vorschlägen und auch dem aktuellen Vorschlag des Bürgermeisters sei der dezentrale Ausbau der Sportanlagen kurzfristig umsetzbar und auch erheblich kostengünstiger, was die Gemeindekasse schoneund eine Grundsteuersenkung unterstütze: "Im Sinne von Sparsamkeit und Wirtschaftlichkeit hatte die CDU Fraktion einen entsprechenden Änderungsantrag in der Stadtverordnetenversammlung eingebracht. Ziel war es, die Planungen für die Kunstrasenplätze und die Leichtathletik-Sportanlage in den nächsten Haushaltsplan aufzunehmen und diese zeitnah umzusetzen. Dieser Antrag berücksichtigt die Wünsche und Forderungen der Nidderauer Sportverein und könnte kostengünstig und kurzfristig realisiert werden. Die dezentrale Lösung für die Sportstätten der Vereine bietet für den Breitensport ortsnahe und insbesondere auch für Kinder und Jugendliche leicht erreichbare Sportmöglichkeiten im Ortsteil. Leider wurde der Antrag der CDU Fraktion für eine dezentralen Sportförderung durch die rot-grüne Mehrheit abgelehnt."

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Günter Brandt, Lucia Wörner-Böning, Matthias Lochner, Christina Schneider, Werner Traudt, Kurt Heißig, Thomas Warlich, Ulrike Hübner, Charlotte Gäckle, Otmar Wörner, Klaus Knapp, Björn Schütz, Hans-Günter Frech. 


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