Reanimation erfolgreich: Nidderauer bedankt sich bei Lebensrettern

Von links: Stadtbrandinspektor Christopher Leidner, Florian Göppel und Nadine Schernick von der gemeinschaftlichen First Responder Gruppe Nidderau.

Nidderau
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Bereits im Januar 2021 wurde die First Responder Gruppe Nidderau, bestehend aus Mitgliedern der Feuerwehr und dem Deutschen Roten Kreuz, in den frühen Morgenstunden zu einem Herz-Kreislauf-Stillstand in den Stadtteil Heldenbergen alarmiert. Die ersten Einsatzkräfte, die nur wenige Minuten nach der Alarmierung bereits in dem Wohnhaus eintrafen, erkannten sofort die akute Lebensgefahr. Umgehend wurde mit den Wiederbelebungsmaßnahmen bei dem 57-jährigen Mann begonnen – mit Erfolg.



Der Nidderauer wurde in ein Krankenhaus eingeliefert und überlebte. Nun bedankte sich der Gerettete, der anonym bleiben möchte, bei seinen Helfern in Form einer finanziellen Spende. „Dass wir in jener Nacht ein Leben retten konnte, ist uns mehr wert als alles andere auf der Welt“, bedankte sich Nadine Schernick vom DRK Ortsverein Nidderau. „Genau aus diesem Grund sind wir alle freiwillig in dieser gemeinschaftlichen Voraushelfergruppe - um anderen Menschen in der Not helfen zu können“, ergänzte Florian Göppel, Mitglied der First Responder Gruppe der Feuerwehr.

Die Spende soll laut Stadtbrandinspektor Christopher Leidner in Ausrüstung und Materialien für die First Responder Gruppe investiert werden. Der Einsatz zeige aber auch erneut, wie wichtig erste Sofortmaßnahmen nach einem Herzstillstand sein können. Leidner, der jede Bürgerin und jeden Bürger für dieses lebenswichtige Thema sensibilisieren möchte, könne eine Auffrischung des eigenen Erste-Hilfe-Kurses in diesem Zuge nur empfehlen. Im Notfall zähle eben jede Sekunde.

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Von links: Stadtbrandinspektor Christopher Leidner, Florian Göppel und Nadine Schernick von der gemeinschaftlichen First Responder Gruppe Nidderau.

Text und Foto: Freiwillige Feuerwehr Nidderau


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