Vortrag: "Mittelalterliche Siedlungsgeschichte der Wetterau am Beispiel Eichen"

Nidderau
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Nach der stark frequentierten Fotoausstellung „Das alte Eichen – Blick in die Vergangenheit mit über 400 Besuchern wird das Stadtteiljubiläum „50 Jahre Nidderau – Eichen/50 Jahre Nidderau-Erbstadt“ nun mit einer Vortragsreihe zu interessanten historischen Themen fortgesetzt.



Die Reihe beginnt am Donnerstag, den 08.09.22 um 19:00 Uhr in der Nidderhalle mit einem Vortrag des Historikers Dr. Michael Müller aus Hanau, der über die „Mittelalterliche Siedlungsgeschichte der Wetterau am Beispiel Eichen“ referieren wird. Das ehemals selbstständige Dorf Eichen wurde 1635 im Dreißigjährigen Krieg völlig verwüstet und zerstört. Nur ein einziges Haus überstand die damalige Zerstörung. Aus alten Urkunden geht jedoch hervor, dass Eichen erstmals in einer Urkunde im Jahr 1035 erwähnt wurde. Bereits in dieser Erstnennung werden zahlreiche Rechte und Zubehör genannt, die es erlauben, ein grobes Bild dieser Siedlung zu zeichnen. Vieles, das in Eichen nicht mehr sichtbar ist, kann aus benachbarten Orten der Wetterau vergleichsweise herangezogen werden. Der Vortrag widmet sich der Frage, wie ein Dorf in der Wetterau ausgesehen haben mag und versucht damit am Beispiel Eichens, die ehemaligen dörflichen Strukturen zu rekonstruieren.

Am 22.09.22 wird dann der Historiker Erhard Bus aus Windecken über die dunkelste Epoche in Eichens Geschichte berichten und explizit die Auswirkungen des Dreißigjährigen Krieges in unserer Region darstellen. Auf diese Veranstaltung wird noch einmal gesondert hingewiesen.

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