Nidderau bleibt „Ausgezeichneter Wohnort für Fachkräfte“

IHK-Mitarbeiterin Marie-Claire Bonnes (2. v. r.) übergab die Audit-Urkunde an Wirtschaftsförderin Tanja Klähn (l.), Carolin Stadtmüller (2. v. l.), stellvertretende Fachbereichsleitung Zentrale Dienste, und Nidderaus Bürgermeister Andreas Bär (3. v. l.) und Corinna Wagner, Fachbereichsleitung Fachbereich Zentrale Dienste (4. v. l.) gemeinsam mit IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Gunther Quidde (r.). Nachweis: IHK

Nidderau
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Vor drei Jahren durchlief die Stadt Nidderau erstmals das Audit der Industrie- und Handelskammer (IHK) Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern zum „Ausgezeichneten Wohnort für Fachkräfte“.



Nach diesem Erfolg stand nun das Re-Audit an. Dafür musste die weiter aufstrebende Stadt Nidderau erneut in den Handlungsfeldern „Strategische Zielsetzung“, „Zuzug leicht gemacht“, „Beruf und Familie“, „Ausländische Fachkräfte“ sowie „Lebensqualität“ ihre Qualitäten als attraktiver Wohnort unter Beweis stellen.

Die erneute Verleihung des begehrten Siegels zeigt, dass Nidderau in den vergangenen Jahren vieles richtig gemacht hat. So können alle Bürgerinnen und Bürger, die neu in die Kommune ziehen, zahlreiche Angebote und Informationen auch online und im Vorfeld nutzen. Selbst individuelle Terminabsprachen mit der Verwaltung können Neu-Nidderauer im Internet buchen. Das virtuelle und das reale Rathaus können aber noch viel mehr: Sind neue Fachkräfte erst einmal sesshaft in Nidderau geworden, können sie über Jahre hinweg weiterhin zahlreiche Angebote aus den Bereichen Nahversorgung, Sport, Freizeit, Kultur, E-Mobilität, Naherholung oder Kinder- und Ferienbetreuung nutzen. Im Rahmen der Re-Auditierung wurde in diesen Fällen nicht nur der Status-quo überprüft, sondern auch die Umsetzung der im ersten Audit vereinbarten Entwicklungsziele für die Kommune. „Ein guter Arbeitsplatz allein genügt heute meist nicht mehr. Für die Entscheidung von Fachkräften, den Arbeitsplatz zu wechseln, spielen die Wohnortqualität, eine lebendige Willkommenskultur und eine stetige Weiterentwicklung der kommunalen Angebote für Unternehmen und Fachkräfte eine immer größere Rolle. Nur wenn die Voraussetzungen stimmen, fühlen sich Fachkräfte vor Ort wohl und wollen langfristig bleiben“, weiß IHK-Mitarbeiterin Marie-Claire Bonnes

Wie IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Gunther Quidde bei der Übergabe des Audit-Siegels ausführte, konnte Nidderau unter anderem mit der Übersetzung wesentlicher Inhalte seiner Webseite ins Englische punkten. „Das erleichtert besonders ausländischen Fachkräften das Ankommen und Leben in Nidderau“, lobte Quidde. Pluspunkte gab es auch für das Angebot einer Stadtführung für Neubürger. Mit Blick in die digitale Zukunft ist Nidderau zudem in diesem Jahr mit dem Digitalisierungs-Projekt „Smart-City“ gestartet.

Nidderau darf das Qualitätssiegel nun für weitere fünf Jahre tragen. Die Urkunde wurde im Rahmen einer kleinen Feierstunde im Rathaus an übergeben. Bürgermeister Andreas Bär freute sich über die Re-Auditierung: „Die Auszeichnung durch die IHK ist ein Kompliment an das Team der städtischen Verwaltung. Wir werden uns auch weiterhin dafür stark machen, dass es sich gut in Nidderau leben lässt. Wichtig ist, dass nicht nur das Rathaus, sondern auch die örtlichen Unternehmen das Siegel für ihre Fachkräftewerbung nutzen dürfen.“

Wie Hauptgeschäftsführer Quidde ferner ankündigte, werde das Verfahren zur kommunalen Qualitätssicherung in Nidderau weiter ausgebaut: „Auch für die nächsten Jahre wurden bereits wieder neue Ziele vereinbart.“

Zum Hintergrund:
Das Audit „Ausgezeichneter Wohnort für Fachkräfte“ hilft Kommunen dabei, bessere Strategien für die Gewinnung von (Neu)Bürgern zu entwickeln. Außerdem sollen die bereits vorhandenen Qualitäten als attraktiver Wohnort stärker herausgestellt werden. Das Ziel: Fachkräfte und ihre Familien sollen bedarfsgerechte Angebote und Serviceleistungen vorfinden und sich langfristig in ihrer Kommune und ihrer neuen oder alten Heimat richtig wohlfühlen. Anhand von eigens für dieses Verfahren entwickelten Kriterien werden vor allem für Fachkräfte interessante kommunale Serviceleistungen überprüft. Im Kern stehen die Handlungsfelder „Strategische Zielsetzung“, „Zuzug leicht gemacht“, „Beruf und Familie“, „Ausländische Fachkräfte“ sowie „Lebensqualität“. Das Audit wird von den Industrie- und Handelskammern in der Metropolregion FrankfurtRheinMain angeboten.

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IHK-Mitarbeiterin Marie-Claire Bonnes (2. v. r.) übergab die Audit-Urkunde an Wirtschaftsförderin Tanja Klähn (l.), Carolin Stadtmüller (2. v. l.), stellvertretende Fachbereichsleitung Zentrale Dienste, und Nidderaus Bürgermeister Andreas Bär (3. v. l.) und Corinna Wagner, Fachbereichsleitung Fachbereich Zentrale Dienste (4. v. l.) gemeinsam mit IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Gunther Quidde (r.). Nachweis: IHK


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