Die Lebensadern der Auenlandschaft Wetterau sind seine Flüsse, wie beispielsweise die Nidder. Mit dem „Auenverbund Wetterau“ entstand 1989 entlang dieser Flüsse ein bis dahin europaweit einmaliges Biotopverbundsystem. Zahlreiche Naturschutz- und Landschaftsschutzgebiete bilden die Kernzonen in denen sich unzählige seltene Tier- und Pflanzenarten tummeln sollten. Außerdem sind die Auen Rastgebiet für Zugvögel: wie beispielsweise Kraniche, Rotschenkel und Kampfläufer.
Der Landschaftsökologe Frank Uwe Pfuhl vom Naturschutzbund (NABU) Wetterau erläutert wie der aktuelle Zustand der Biodiversität in den Bereichen entlang der Nidder ist und mit welchen Maßnahmen man die Biodiversität in den besonders sensiblen Bereichen einer Aue langfristig wieder verbessern kann. Treffpunkt ist der Parkplatz an der Turnhalle der Bertha-von-Suttner-Schule. Wetterangepasste Kleidung wird empfohlen.
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