Förderverein der Bertha stellt Arbeit vor und lädt zum Mitmachen ein

Der geschäftsführende Vorstand des Fördervereins in der Sitzung am Ende des laufenden Schuljahres (von rechts): 2. Vorsitzender Karlheinz Kohlas, Schriftführerin Elisabeth Kretzschmar-Wegner, Kassiererin Monika Neumann, 1. Vorsitzender Dr. Karsten Rudolf; im Hintergrund die Bertha-von-Suttner-Schule Nidderau.

Nidderau
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Seit über 40 Jahren existiert an der Bertha-von-Suttner-Schule in Nidderau ein Förderverein (FöV).



Aufgabe des FöV ist es, die Bildungsarbeit der Schule und somit die Kinder und Jugendlichen in ihrer Entwicklung zu unterstützen. Dazu gibt der Verein Zuschüsse zu Anschaffungen, Lernreisen und Veranstaltungen der Lehrerschaft. Schon länger zählt auch die Unterstützung der Nachmittagsbetreuung und eines angenehmes Lernortumfelds, etwa durch die Toilettenaufsicht dazu.

Der zu Beginn des Jahres neugewählte Vorstand hat es sich über die Finanzzuschüsse hinaus zur Aufgabe gemacht, die Schulentwicklung durch eigene Initiativen zu fördern. Dabei vernetzt er außerschulische Partner mit der Schule und bringt Projekte voran. Ein Beispiel ist das Programm „digitale Chancengleichheit in der Bildung“. Hier wurden in kurzer Zeit 40 Computer bei Firmen innerhalb und außerhalb Nidderaus beschafft und Schülern zur Verfügung gestellt, die zuhause keinen Zugang dazu haben.

Ebenfalls neu seit 2023 ist es, die regelmäßige Förderarbeit aller Fächer durch Schwerpunktjahresthemen zu ergänzen. In diesem Jahr ist das das Thema MINT (Mathematik, IT, Naturwissenschaften und Technik). Hierzu wurden vom FöV Angebote identifiziert, für die Schule eingeworben und mit der Schulleitung koordiniert. Im Rahmen dieser verstärkten Förderung der Schülerinnen und Schüler legt der FöV Wert darauf, dass neben Einzelaktionen auch bleibende Akzente gesetzt werden.

So wurden bei einem Chemieunternehmen aus Hanau Laborkittel organisiert oder beim Fonds der chemischen Industrie Spendenmittel zur Anschaffung von Laborwaagen und Reagenzgläsern. Insgesamt 100 Kinder werden Anfang des neuen Schuljahres an zwei Exkursionen zu Science Centern mit Workshops und Planspielen, zum Beispiel zum Klimaschutz teilnehmen. Aber auch die Vorbereitung eines Chemie-Experimentiertags mit außerschulischen Experten an der Schule für weitere rund 100 Jugendliche gehört ebenso dazu, wie eine Wanderausstellung des Mathematikums für die ganze Schule. Beides verbunden mit zwei Fachlehrerfortbildungen.

Neben der organisatorischen Arbeit hat der FöV hierbei eigene Finanzmittel eingebracht. Vor allem aber arbeitet der Verein eng mit der Bürgerstiftung Nidderau zusammen, die in verschiedenen Vorhaben stark finanziell mitwirkt. Darüber hinaus werden Angebote durch Mittel weiterer Partner ermöglicht. Für 2024 hat sich der FöV das Schwerpunktthema „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ vorgenommen, an dem nach den Sommerferien ebenso gearbeitet wird, wie an zwei großen Vorhaben der Schule.

„Wir danken den mit viel Leidenschaft engagierten Lehrkräften der Bertha, ohne deren Projekte und Mitwirkung keine breite Förderarbeit für die Kinder und Jugendlichen möglich wäre. So helfen wir gemeinsam den jungen Menschen in Sachen Bildung und Persönlichkeit zu wachsen. Den Kooperationspartnern dieses Kalenderjahres sowie unseren Mitgliedern sagen wir einen herzlichen Dank, denn durch sie können wir überhaupt erst helfen“, so Dr. Karsten Rudolf, Vorsitzender FöV, der selbst Vater einer Schülerin der Bertha ist, und Karlheinz Kohlas, stellvertretender Vorsitzender und ehemaliger Lehrer der Schule.

Beide teilen sich die ehrenamtliche Vorsitzenden-Arbeit, wonach sich Rudolf im Schwerpunkt um die Bildungsaktionen und Kooperationspartner kümmert und Kohlas tagsüber an Gremiensitzungen und Veranstaltungen der Schule teilnimmt. Harald Klose, Schulleiter der Bertha, äußerte sich in einer Pressemitteilung zur Bedeutung der FöV-Arbeit für die Schule wie folgt: „Die Neuaufstellung des geschäftsführenden Vorstands im vergangenen Schuljahr führte zu einer beachtlichen Neubelebung der Aktivitäten des schulischen Fördervereins. Der Förderverein ermöglicht vielfältige, bildungswirksame Projekte, Aktivitäten und Maßnahmen, die ohne seine Unterstützung undenkbar wären. Daher ist die Schulleitung und auch die Schulgemeinde als Ganzes den ehrenamtlich Mitwirkenden des Fördervereins zu großem Dank verpflichtet.“

Der Vorstand erklärte abschließend: „Wir laden alle Freunde und Förderer der Bertha und der Bildung in Nidderau dazu ein, sich mit Ideen, Netzwerken, Spenden oder Mitarbeit einzubringen und freuen uns über eine Kontaktaufnahme, die über die Schulwebsite möglich ist.“ In einem neuen Flyer, in News-Meldungen und in einem zweimal im Jahr erscheinenden Infobrief, wird hier Interessierten Einblick in die Arbeit und in laufende Projekte gegeben.

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Der geschäftsführende Vorstand des Fördervereins in der Sitzung am Ende des laufenden Schuljahres (von rechts): 2. Vorsitzender Karlheinz Kohlas, Schriftführerin Elisabeth Kretzschmar-Wegner, Kassiererin Monika Neumann, 1. Vorsitzender Dr. Karsten Rudolf; im Hintergrund die Bertha-von-Suttner-Schule Nidderau.


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