World-CleanUp-Day in Nidderau: Waschbecken und TV-Bildschirm gefunden

Nidderau
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Kein Hauptpreis, sondern Beleg für rücksichtsloses Verhalten gegenüber der Natur und den Mitmenschen: Ein Waschbecken und ein TV-Bildschirm waren in Nidderau die größten Fundstücke beim alljährlichen World-CleanUp-Day. „Es ist verstörend, was alles achtlos in die Natur geworfen wird, aber es stimmt uns auch optimistisch, dass immer mehr Menschen einen Beitrag leisten, um für eine saubere Stadt zu sorgen“, bilanzierten Bürgermeister Andreas Bär (SPD) und Erster Stadtrat Rainer Vogel (Grüne), die ebenfalls an der Sammelaktion aktiv mitgewirkt hatten.



Im Namen der Stadtverwaltung sowie aller Bürgerinnen und Bürger richteten Bär und Vogel einen großen Dank für das Engagement an die Helfenden aus, die, ausgerüstet mit Greifzange, Handschuhen und Warnweste, Straßen und Wege, Bahnhöfe und Parkplätze, Parks und Spielplätze, Gräben, Wald und Wiesen von Müll und achtlos weggeworfenem Unrat befreit haben. Insgesamt knapp 50 Personen beteiligten sich in den fünf Stadtteilen an der weltweit Ende September durchgeführten Müllsammelaktion.

Auf den Weg machten sich unter anderen Mitglieder des Karnevalsvereins Schlüsselrappler Windecken, Boule-Spieler und Fans der Frankfurter Eintracht vom EFC Flammenadler Erbstadt, die sogar einen Leiterwagen für den gesammelten Müll mitgebracht hatten. Auch die städtischen Umweltpreisträger N.U.T.R.I.A machten ihrem abgekürzten Namen, der für „Nidderauer Umwelt Team Räumt Intensiv Auf“ steht, alle Ehre. Mitarbeitende der Stadtverwaltung waren ebenso aktiv wie „normale“ Bürgerinnen und Bürger.

Die Teilnehmer waren stolz auf das gemeinsam Gesammelte und erklärten, dass sie viel Spaß am World-CleanUp-Day hatten und dass sie im nächsten Jahr wieder dabei sein werden.

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