Senioren-Union: Klaus Knapp bleibt Vorsitzender

Vordere Reihe von links: Helmut Weider, Monika Semrau, Hubert Kather, hintere Reihe von links: Hans-Günter Frech, Gudrun Hermanies, Sybille Ohl, Klaus Knapp.

Nidderau
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Die Senioren-Union Nidderau lud ihre Mitgliederinnen und Mitglieder zur jährlichen Mitgliederversammlung in den Hessischen Hof ein.



Neben den ausführlichen Berichten des Vorstandes standen diesmal insbesondere die turnusmäßigen Neuwahlen im Fokus des Interesses. Klaus Knapp wurde in seiner Funktion als Vorsitzender bestätigt und Sybille Ohl erhielt das Vertrauen der Mitglieder als stellvertretende Vorsitzende erneut. Norbert Kögler übernimmt das Amt des Schatzmeisters, und Jürgen Niehoff wurde als Schriftführer gewählt. In die wichtige Rolle der Beisitzer wurden gewählt: Gertrud Corvington, Hans-Günter Frech, Gudrun Hermanies, Hubert Kather, Helga Kaufmann, Monika Semrau und Helmut Weider.

Nach der Wahl des neuen Vorstandes wurde die Mitgliederversammlung auch für rege Diskussionen im Bereich Bundes-, Landes- und Lokalpolitik genutzt. Welche mögliche Auswirkung hat die allseits unbefriedigende Politik auf die Kommunen? Können diese auf stärkere Unterstützung beispielsweise in der Flüchtlingsfrage hoffen oder müssen die Kommunen das zu einem großen Teil selber schultern? Wird es einen Politikwechsel auf Landesebene geben, nachdem die CDU seit 70 Jahren wieder mit der SPD in Hessen regieren will? Der Vorsitzende Klaus Knapp und auch der CDU-Stadtverbandsvorsitzende Otmar Wörner versuchten auf alle Fragen eine Antwort zu geben. Beispielsweise zum Zusammengehen der CDU mit der SPD auf Landeseben. Da soll es klare Bekenntnisse geben zur Abgrenzung der irregulären Migration und zur umfassenden Rückführungsoffensive, für ein umfassendes Sicherheitspaket mit mehr Polizei, mehr Wohneigentum insbesondere für Familien durch ein Hessengeld, aktive Wirtschafts- und Industriepolitik sowie einen wirksamen Klimaschutz beispielsweise mit einem 100.000-Dächer-Programm bei der Photovoltaik.

Es gab aber auch Anregungen und Wünsche aus dem Mitgliederkreis. So wurde angeregt, die Nutzung der städtischen Buslinie zukünftig für Senioren kostenfrei zuzulassen. Auch wenn dies Kosten erzeuge, so würden die sich in einem überschaubaren Rahmen halten, weil die Busse sowieso führen – zurzeit meist ohne Gäste. Die Senioren Union wird diesen Wunsch an die einzelnen Fraktionen im Stadtparlament herantragen. Abschließend dankte der Senioren Union Vorsitzende Knapp allen Anwesenden für ihre kontinuierliche Unterstützung der Senioren-Union Nidderau und blickt optimistisch auf das kommende Jahr 2024.

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Vordere Reihe von links: Helmut Weider, Monika Semrau, Hubert Kather, hintere Reihe von links: Hans-Günter Frech, Gudrun Hermanies, Sybille Ohl, Klaus Knapp.


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