ParlamentsTV mit Beteiligung von Jugendlichen

Niederdorfelden
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"Was können wir tun, um Jugendliche, die nicht in der Zielgruppe unserer AWO-Jugendpflege sind, zu erreichen oder nicht von ihr erreicht werden, für Niederdorfelden zu begeistern?", fragen die Grünen in Niederdorfelden in einer Pressemitteilung.



Und weiter: "Was können wir tun, um mehr Menschen in Niederdorfelden für kommunale Politik zu motivieren und mehr interessierte Dorfelder in die Gemeindevertretersitzungen zu bekommen? Zwei Fragestellungen, denen wir Grüne in Niederdorfelden schon lange nachgehen, die aus unserer Sicht aber immer dringender nach Antworten und Lösungen suchen. Nachdem die sozialen Netzwerke einerseits eine immer größere Rolle einnehmen und im Leben von Jugendlichen und Erwachsenen und in den politischen Diskussionen nicht mehr weg zu denken sind, andererseits die Zeitungslandschaft immer dünner wird und weniger Raum für kleine Kommunen zur Verfügung steht. Zudem fehlen hier in Niederdorfelden Angebote für junge Menschen. Die AWO Jugendpflege kümmert sich um andere, jüngere Zielgruppen und für die 16 bis 18-jährigen fehlen nachweislich Angebote."

Um möglichst beides miteinander verknüpfen zu können, haben die Grünen vor kurzem Boris Kreuter, Film- und Medienproduzenten aus Maintal eingeladen, um mit ihm die Möglichkeit eines ParlamentsTV in Niederdorfelden unter Beteiligung von Jugendlichen zu diskutieren. „Wir legen besonderen Wert auf die Mitarbeit und Beteiligung von Jugendlichen", sagen Jo Mistetzky, Gemeindevertreter und Matthias Zach, Ortsverbandsvorsitzender und ehemaliger Jugenddezernent des Main-Kinzig-Kreises. Schließlich könne die Verbindung von Live-Stream der Gemeindevertretersitzungen und Mitarbeit an den Dreharbeiten durch Jugendliche eine Win-Win-Situation sein. „Wir sind überzeugt davon, dass für die Verknüpfung der beiden Bereiche auch eher Geld zur Verfügung gestellt werden wird, als wenn es nur um Parlaments-TV ginge“, so Mistetzky und Zach.

Als erstes Unternehmen bietet Kreuter seit 2012 unterschiedliche Formate von Stadtparlamentsfernsehen unter Beteiligung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen an. „Da das Unternehmen in Maintal dies nach einer Erprobungsphase nun etabliert anbietet und mit unseren Schulen, Erich-Kästner und Albert-Einstein, zusammenarbeitet, sehen wir große Chancen in einer Zusammenarbeit auch hier mit unserer Gemeinde." Mistetzky und Zach haben weitere Gespräche, aber auch eine Teilnahme an einer Stadtverordnetenversammlung in Maintal verabredet, um sich vor Ort die Arbeit anzusehen, aber auch um Gespräche in Maintal mit den Akteuren zu führen.


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


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