Aufnahme weiterer Flächen zur Siedlungserweiterung

Niederdorfelden
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Für die Neuaufstellung des Regionalen Flächennutzungsplans - kurz: RegFNP - in 2020 wird auch die Gemeinde Niederdorfelden die Aufnahme weiterer Flächen zur Siedlungserweiterung vorschlagen.



Der Regionalverband hat die dafür vorgeschlagenen Flächen bereits geprüft und als aufnahmefähig eingestuft.

Die SPD Fraktion hat sich im Rahmen ihrer Fraktionssitzungen mehrfach ausführlich mit dieser Thematik beschäftigt. Dabei zeigte sich schnell, dass keines der Fraktionsmitglieder aktiv eine weitere Versiegelung von Flächen vorantreiben will und sich auch niemand eine weitere Bebauung wünscht. „Jetzt aber nicht nachfolgenden Generationen zumindest die Möglichkeit an die Hand zu geben, selber eines Tages über die Bedarfe der Gemeinde Niederdorfelden zu urteilen und wenn notwendig eine Siedlungserweiterung in Betracht zu ziehen, halten wir für verantwortungslos“, so Fraktionsvorsitzender Carsten Frey. Und Kristina Schneider ergänzt: „Wir glauben, dass auch die nachfolgenden Gremien verantwortungsvoll mit den vorhandenen Ressourcen umgehen werden. Beispielhaft kann hierzu das Baugebiet ‚Im Bachgange‘ angeführt werden, welches erst jetzt - über 30 Jahre nach der Aufnahme der Fläche in den RegFNP - erschlossen wird.“

„Schaut man mal über den Tellerrand hinaus ist festzustellen, dass auch die Stadt Frankfurt mittlerweile eine Bebauung bis an die Grenze von Niederdorfelden vorsieht. Gerade weil wir eine Verantwortung für die nachfolgenden Generationen haben, sind wir der Meinung, dass sich die Gemeinde Niederdorfelden vor dieser Entwicklung nicht verschließen sollte und es daher wichtig ist, alle möglichen Optionen offen zu halten“, so Carsten Frey weiter. „Populistische Aussagen wie die, hier würden in kürzester Zeit riesige Flächen zubetoniert und versiegelt, sind schlicht und ergreifend falsch und sollen vermutlich lediglich der Diskreditierung des Bürgermeisters und der SPD dienen. Die SPD wird schwierigen Entscheidungsprozessen sowohl jetzt als auch in der Zukunft nicht aus dem Weg gehen, sondern diese anpacken und verantwortungsvoll begleiten“, so Frey abschließend.


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