Es müsste nicht sein, tut aber Not

Das Ziel, achtlos weggeworfenen Müll einzusammeln, welcher in den Böschungen, am Wegesrand und letztendlich in der Rodenbacher Umwelt umherliegt. Eine Gefahr für die Umwelt und die Tiere sowie ein Dorn im Auge eines jeden zivilisierten Menschen. "Mit drei Erwachsenen, zwei Jugendlichen und drei Kindern starteten wir bei leichtem Regen und befreiten an der Industriestraße sowie dem Fahrradweg Richtung Ortseingang die Umwelt vom Müll. Zumindest soweit wir es konnten und uns nicht selbst gefährdeten. Wir fanden u. a. ein halbes Radio, Teile von Autoreifen, hunderte Zigarettenkippen, Batterien, Kanister und eine Verpackung mit Saft, welcher sich mittlerweile zu Essig gewandelt hatte. Ach ja eine Pfandflasche war auch dabei, somit kam noch etwas dabei rum…
Auch wenn die meisten Rodenbacherinnen und Rodenbacher keinen Müll achtlos wegwerfen, sollte jeder bedenken, dass dieser Müll unsere Umwelt belastet und wenn er in der Natur erst mal angekommen ist, dort bis auf weiteres verbleiben wird", teilt der Verein mit.

Und weiter: "Daher unsere Bitte an alle: Hebt den Unrat auf und werft diesen in den nächsten Papierkorb, auch wenn dieser nicht von Ihnen stammt! Immer mal wieder und sei es nur ein Bonbonpapier. Für die Umwelt, die Nachkommen und ein „natürlich Rodenbach“! Bedanken möchten wir uns bei der TGS Rodenbach, welche zusammen mit der Gemeinde im TGS-Vereinsheim ein leckeres Mittagessen sowie Getränke für alle Helferinnen und Helfer bereitstellte!"